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Kimi Räikkönen: «Titel macht Ferrari nicht schneller»

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

​Der Finne Kimi Räikkönen vor seinem zweitletzten Grand Prix für Ferrari: «Wir wollen für Ferrari den Konstrukteurs-Pokal holen. Einfach ist das nicht, aber es ist auch nicht unmöglich.»

Kimi Räikkönen ist an den Ort seines grössten Triumphs zurückgekehrt, nach Interlagos, wo er 2007 lachender Dritter des McLaren-Stallduells zwischen Lewis Hamilton und Fernando Alonso wurde und sich mit Ferrari den WM-Titel schnappte. Unfassbarer WM-Stand damals – Kimi Räikkönen 110 Punkte, Lewis Hamilton 109, Fernando Alonso 109. Also knapper geht das kaum zwischen drei Piloten.

Typisch «Iceman», dass ihm das alles ziemlich schnuppe ist. «Ich denke nur an den Titel zurück, wenn ich danach gefragt werde. Da sind keine Emotionen. Klar habe ich hier die Weltmeisterschaft geholt, aber das macht uns nicht schneller in diesem Jahr.»

Kimi will helfen, dass Ferrari vielleicht noch den Markentitel 2018 an Land zieht. «Für das Team gibt es keinen wichtigeren Titel. Wir sind in keiner guten Ausgangslage. Die Aufgabe ist schwierig gegen Mercedes, aber nicht unmöglich. Ob wir das schaffen, werden wir in zwei Rennen wissen.»

Zu Interlagos meint Kimi: «Ein hübscher Kurs, als frischer Asphalt gelegt wurde, haben wir mehr Grip erhalten. Die Randsteine wurde im Laufe der Jahre komplett geändert, das hat die Linienwahl verändert.»

Auf die Frage, ob Hamilton den Titel gewonnen oder ob Vettel ihn nicht vielmehr verloren habe, meint der 21fache GP-Sieger: «Natürlich hat ihn Lewis gewonnen. Wer die meisten Punkte sammelt, der ist Weltmeister. Ob ihn nun der eine gewonnen oder der andere verloren hat, darüber kannst du zehn Leute befragen, und du wirst zehn verschiedene Meinungen erhalten. Aber das ändert alles an der Tatsache nichts. Lewis Hamilton ist Weltmeister und basta.»

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