Lewis Hamilton (Mercedes): «Ich rede keinen Müll»

Von Mathias Brunner
Lewis Hamilton macht einen Fan glücklich

Lewis Hamilton macht einen Fan glücklich

​Lewis Hamilton spricht vor dem GP-Wochenende in Australien über die Konkurrenzfähigkeit von Mercedes und darüber, wieso er nur unter gewissen Umständen surft, denn: «Die Australier spinnen alle.»

Die ganze Kaffeesatzleserei vor einem Formel-1-Saisonbeginn hinterlässt auch einen so erfahrenen Piloten wie Lewis Hamilton einigermassen ratlos. Der Engländer sagt: «Die Wintertests haben gezeigt – wie üblich erfahren wir erst hier im Qualifying von Australien, wo alle stehen. Doch ich habe keinen Müll geredet, als ich sagte, wir hätten viel Arbeit vor uns.»

«Gleichzeitig habe ich alles Vertrauen ins Team. Ich finde es immer wieder inspirierend, wie sich die Leute reinhängen. Nach den ersten Testfahrten hat Teamchef Toto Wolff im Werk eine Ansprache gehalten, um uns darzulegen, dass wir die Ärmel hochkrempeln müssen. Ich weiss, jeder Mitarbeiter im Werk gibt alles, damit Valtteri und ich das bestmögliche Auto haben. Wir haben uns im Laufe des Tests verbessert, und wir haben einige Verbesserungen hier in Australien. Aber das hat auch Ferrari.»

Muss ein Pilot wie Lewis Hamilton in seinem Team gleich am ersten GP-Wochenende zeigen, wer Herr im Haus ist? Lewis meint: «Das ist mir nicht so wichtig. Eine Formel-1-Saison ist lang. Ich will nur regelmässig Spitzenergebnisse einfahren, an alles Andere denke ich nicht.»

Auf die Frage nach dem schönsten Wintererlebnis erzählt Hamilton: «Ich war surfen, das hat Spass gemacht. Aber nicht hier, weil in Australien so viele lauern und du keine Abschnitte mit Netzen im Wasser hast. Die Australier spinnen wirklich. Sie sagen mir: Wenn ein Hai kommt, dann musst du ihm einfach tüchtig ins Gesicht hauen! Aber ich fürchte, das kann ich nicht.»

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