Zukunft Mexiko-GP: Sergio Pérez wieder zuversichtlich

Von Agnes Carlier
Sergio Pérez in Mexiko

Sergio Pérez in Mexiko

Racing-Point-Pilot Sergio Pérez betonte im Rahmen des Saisonauftakts im Albert Park von Melbourne, dass es nicht mehr ganz so schlimm um die Zukunft seines Heimrennens in Mexiko-Stadt steht.

Das Recht auf einen Stammplatz im WM-Kalender haben die GP-Organisatoren von Mexiko verloren, nachdem eine entsprechende Frist abgelaufen ist. Tatsächlich läuft der Vertrag mit dem GP-Ausrichter «Corporación Interamericana de Entretenimiento» (CIE), welcher das «Autódromo Hermanos Rodríguez» umbaute und für die Durchführung des Rennens verantwortlich ist, nach dem Rennen in diesem Jahr aus.

Das Problem ist: Ein Regierungswechsel stellt die Finanzierung des 2015 in den WM-Kalender zurückgekehrten Formel-1-Rennens in Frage, schliesslich soll das Rennen von staatlicher Seite mit rund 20 Millionen Dollar mitfinanziert worden sein. Ein neues Abkommen wurde noch nicht geschlossen, und der mexikanische GP-Pilot Sergio Pérez räumte während der Testfahrten in Barcelona noch ein, dass die Zukunft seines Heimrennens düster aussehe.

Diese Meinung hat der 29-Jährige aus Guadalajara mittlerweile geändert, wie er in Australien betonte. «In letzter Zeit sieht es wieder etwas vielversprechender aus. Ich hoffe auch für die Formel 1 selbst, dass wir eine so grosse Strecke im WM-Kalender behalten, wir hatten dort in den letzten vier Jahren den besten GP des Jahres und ich hoffe, dass es noch viele weitere GP in Mexiko geben wird.»

Auch für sein Heimatland sei der WM-Lauf auf dem Autódromo Hermanos Rodríguez wichtig. «Uns bietet das Rennen eine grossartige Bühne, die Formel 1 zeigt wirklich, wie grossartig Mexiko ist, deshalb bin ich auch optimistischer als zuvor. Es laufen einige Gespräche und ich kenne nicht die ganzen Details, es ist auch nicht mein Job, das zu kommentieren. Es deutet alles darauf hin, dass die Dinge nicht mehr ganz so schlecht liegen, es gibt also noch Hoffnung.»

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