Bruno Senna vor «Ayrton Senna 25»: Ferrari kann mehr

Von Mathias Brunner
​Von 29. März bis 14. April findet im Palazzo Mazzetti von Asti (Norditalien) eine Gedenkausstellung statt – «Ayrton Senna 25». Sein Neffe Bruno Senna spricht dabei auch über Ferrari.

Am kommenden 1. Mai 2019 werden es 25 Jahre her sein, dass wir den grossen Ayrton Senna verloren haben. An zahlreichen Orten werden Ehrungen vorbereitet, die an den dreifachen Formel-1-Weltmeister erinnern. Eine dieser Ausstellungen findet vom 29. März bis 14. April 2019 im Palazzo Mazzetti von Asti statt. In der norditalienischen Stadt (zwischen Turin und Genua gelegen) werden rund 200 Stücke aus der Karriere des unvergessenen Brasilianers zu bestaunen sein. Viele der Erinnerungsstücke sind noch nie in Europa gezeigt worden. Zu sehen sind auch ein John Player Special-Lotus und ein 1991er McLaren-Honda. Die Ausstellung wird von der Stiftung «Musee in Asti» und von der Gemeinde Asti finanziert, sie findet in enger Kooperation mit dem Ayrton-Senna-Institut statt. Der Eintritt ist frei.

Kurz vor der Eröffnung ist Bruno Senna angereist, der 35jährige Neffe des 41fachen GP-Siegers. Er sagt: «Die Ausstellung soll das Leben meines Onkels feiern und nicht seinen Tod betrauern.» Ayrtons Schwester Viviane bringt es so auf den Punkt: «Solange die Menschen von Ayrton sprechen, bleibt er in unserem Herzen lebendig.» Ayrton Senna hatte noch während seiner Karriere das Institut gegründet. «Denn die Reichen können es sich nicht leisten, auf einer Insel zu leben, in einem Ozean aus Armut.»

Bruno Senna ist bei den Vorbereitungen zur Ausstellung auf die Situation von Ferrari angesprochen worden, die in Australien ganz Italien enttäuscht haben. Bruno meint: «Keine Sorge, Ferrari hat ein gutes Auto. Selbst wenn Mercedes zugegeben sehr stark aufgetreten ist, so repräsentiert das erste Rennen selten den kompletten weiteren Saisonverlauf. Ja, das war ein trister Auftritt für Ferrari. Aber die Rennstrecke in Melbourne ist seltsam und wenig aussagekräftig über die wahren Qualitäten eines Autos. Schon in Bahrain kann das für Ferrari viel besser laufen.»

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