Christian Horner: «Dank Honda im GP aggresssiver»

Von Adam Cooper
​Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner äussert sich begeistert über die Arbeit von Motorpartner Honda. «Die Motoren laufen ohne Fehl und Tadel, und dank Honda können wir im Rennen aggressiver fahren.»

Red Bull Racing-Motorpartner Honda hat die erste Ausbaustufe der 2019er Antriebseinheit nach Baku gebracht, für Red Bull Racing und auch für das Toro-Rosso-Duo. Die frischen Motoren im Heck der Renner von Max Verstappen und Pierre Gasly bedeuten keine Strafe, aber die Einführung so früh in der Saison heisst auch – früher oder später werden der Niederländer und der Franzose wohl einen vierten Motor brauchen, und das wird eine Strafversetzung bedeuten. Max ist das egal: «Wir haben im vergangenen Jahr in Austin gezeigt, dass man trotz zehn Rängen zurück aufs Siegerpodest gelangen kann. Mir ist lieber, Honda bringt Verbesserungen, wann immer sie einsatzfähig sind.»

Honda hat erklärt, im Mittelpunkt der ersten Ausbaustufe habe eine verbesserte Langlebigkeit gestanden, erst in zweiter Linie sei es um mehr Leistung gegangen. Aber in Baku sagt RBR-Teamchef Christian Horner: «Dank ‘Spec 2’ können wir im Rennen mit aggressiveren Einstellungen fahren. Bislang sind die Motoren tadellos gelaufen, bei den Tests und auch an den Rennwochenenden. Die jüngste Verbesserung ist nach der Analyse eines bei Toro Rosso eingesetzten Motors erarbeitet worden. Wir sind von der Arbeit von Honda begeistert, es ist sehr eindrucksvoll, wie sie sich in die Arbeit knien und auf welchem Qualitätsniveau sie arbeiten.»

Red-Bull-Rennchef Dr. Helmut Marko hat im Winter mal von fünf Siegen 2019 gesprochen. Christian Horner meint: «Es ist immer schwierig, die Vorhersagen an eine Zahl zu knüpfen. Für mich steht eher im Mittelpunkt, dass wir auf das Niveau von Mercedes kommen, und ich sehe uns da auf gutem Weg.»

«Im vergangenen Jahr haben wir einige Gelegenheiten nutzen können, aber eine effiziente Entwicklung bedeutete, dass wir gegen Ende des Jahres aus eigener Kraft gewinnen konnten. Und zwar nicht nur auf ganz besonderen Strecken. Derzeit arbeiten wir hart daran, das Chassis zu verbessern. Und auch beim Motor kommen laufend Verbesserungen. Wir haben erst drei Rennen hinter uns, also bin ich zuversichtlich, dass wir im Laufe des Jahres Mercedes und Ferrari einholen.»

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