Carlos Sainz (McLaren): Loblied auf Ferrari-Power

Von Agnes Carlier
Carlos Sainz

Carlos Sainz

Carlos Sainz ist sich sicher, dass Renault im Vergleich zum Vorjahr Fortschritte machen konnte. Er stellt aber auch klar: «Der Ferrari-Motor ist im Qualifying-Modus immer noch ein gutes Stück besser als der Rest.»

Sowohl Honda als auch Renault konnten im Vorjahresvergleich gute Fortschritte mit der Formel-1-Antriebseinheit erzielen. Dennoch übertrifft Ferrari in Sachen Power und Speed auf den Geraden die Konkurrenz noch deutlich, wie McLaren-Pilot Carlos Sainz betont.

Der Spanier, der seit dieser Saison im Renault-Befeuerten Renner aus Woking antritt, erklärt mit Blick auf den eigenen Motorenpartner: «Ich denke, Renault hat bei der Power definitiv Fortschritte erzielt, das zeigt sich auf jeder Strecke, auf der wir in diesem Jahr unterwegs waren. Der Abstand zur Spitze ist im Vergleich zur vergangenen Saison deutlich geschrumpft.»

«Renault konnte bei der Power zulegen und die neueste Ausbaustufe, die wir in Barcelona eingeführt haben, ist auch ein Fortschritt in Sachen Standfestigkeit, was unsere grösste Schwachstelle darstellt», freut sich der 24-Jährige aus Madrid, der auf weitere Fortschritte in diesem Jahr hofft. «Bei der Power haben wir ganz deutlich zugelegt. Ich darf euch nicht verraten, wieviel das genau ist, aber es ist in den Zahlen deutlich zu erkennen.»

An der Spitze sieht Sainz die Ferrari-Antriebseinheit. «Im Qualifying-Modus ist der Ferrari-Motor immer noch ein gutes Stück besser als der Rest», betont der Sohn der gleichnamigen Rallye-Legende, den Red Bull Racing-Pilot Pierre Gasly bestätigt. «Ferrari ist beim Speed auf den Geraden derzeit das Mass aller Dinge», erklärt der Franzose.

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