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Charles Leclerc (Ferrari): «Da kommt noch mehr»

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclerc

Charles Leclerc

Ferrari-Talent Charles Leclerc ist zuversichtlich, dass die Scuderia weitere Fortschritte verbuchen kann. Er mahnt aber auch: «Ob es reichen wird, um die Mercedes-Erfolgssträhne zu beenden, wird die Zeit zeigen.»

Die Mercedes-Dominanz geht weiter: In Le Castellet waren die Silberpfeile von Lewis Hamilton und Valtteri Bottas bisher erneut unschlagbar, die rote Konkurrenz blieb im Qualifying zum achten WM-Lauf auf dem Circuit Paul Ricard mehr als eine halbe Sekunde langsamer als Polesetter Hamilton.

Dem Drittschnellsten Charles Leclerc fehlten bereits sechseinhalb Zehntel auf die Pole-Zeit des britischen WM-Leaders – trotzdem betont er: «Mehr lag diesmal nicht drin.» Auch sein Teamkollege Sebastian Vettel, der nach einem schwierigen dritten Qualifying-Segment mit dem siebten Platz Vorlieb nehmen muss, bestätigt: «Platz 3 war in diesem Qualifying das Maximum, und Charles hat es erreicht.»

Aber in welchem Bereich fehlt es denn im Vergleich zur Weltmeister-Truppe aus Brackley und Brixworth? Der 21-jährige Monegasse beantwortet diese Frage folgendermassen: «Ich denke, es fehlt uns ganz allgemein an Grip in den Kurven – auf den Geraden sind wir ziemlich schnell, aber in den Kehren haben wir etwas mehr Mühe, da ist Mercedes stark.»

«Hier auf dem Circuit Paul Ricard waren wir bisher in den ersten beiden Sektoren jeweils nicht so weit weg, aber im dritten Sektor haben wir am meisten Zeit liegen lassen. Das müssen wir uns genauer anschauen, um zu verstehen, wo das Problem lag», erzählt der zweifache GP-Podeststürmer. «Wir müssen daran arbeiten, um nach vorne zu kommen.»

Leclerc ist sich sicher, dass seine Mannschaft aus Maranello die Lücke zu den Spitzenreitern weiter schliessen wird. «Ich denke, da kommt sicherlich noch mehr von uns», erklärt er zuversichtlich, mahnt aber auch gleich: «Ob es reichen wird, um die Mercedes-Erfolgssträhne zu beenden, wird die Zeit zeigen. Aber wir arbeiten hart, um uns bei jedem Rennen zu verbessern. Wir haben einige Updates mitgebracht, von denen einige funktioniert haben. Und wir müssen verstehen, warum das so war – damit wir in Zukunft besser werden.»

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