Frankreich-GP: Kampfansage von Nico Hülkenberg

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg

Im Qualifying zum Heimspiel in Le Castellet schaffte es nur einer der beiden Renault-Renner in die Top-10. Nico Hülkenberg muss den achten Saisonlauf vom 13. Startplatz in Angriff nehmen – und gibt sich kämpferisch.

Der heutige Formel-1-WM-Lauf ist für das F1-Team von Renault ein ganz besonderer Termin: Das achte Rennen des Jahres auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet ist einerseits das Heimspiel der Franzosen, andererseits markiert der 53 Runden lange WM-Lauf auch das 40-jährige Jubiläum des ersten GP-Siegs der Werkstruppe: Jean-Pierre Jabouille fuhr 1979 in Dijon den ersten GP-Sieg für Renault ein.

Umso grösser ist der Wille, den heimischen Fans einen starken Auftritt im Heim-GP zu bieten. Die Voraussetzungen dafür sind nicht schlecht, schliesslich darf Daniel Ricciardo vom achten Startplatz auf den mittelharten Reifen losfahren. Nico Hülkenberg wird von Position 13 losfahren, nachdem er den Aufstieg ins Top-10-Stechen verpasst hat.

Dennoch blickt der Deutsche zuversichtlich auf den anstehenden Grand Prix, und wagt sogar eine Kampfansage: «Ich will im Rennen die Ellenbogen ausfahren. Unser Renntempo sah im Training gut aus und wir werden alles daran setzen, ein sauberes Rennen zu fahren. Punkte sind durchaus möglich, und wir werden alles geben, um das Auto wieder in die Top-Ten zu bringen.»

Auch Ricciardo, der wegen einer Szene nach dem Qualifying noch vor die Regelhüter zitiert, aber schliesslich freigesprochen wurde, will weiter nach vorne. Der Australier weiss: «Die Startaufstellung lässt auf ein interessantes Rennen hoffen, da fast alle Fahrer auf dem mittelharten Reifen starten werden. Ich habe die Jungs vor mir im Visier, hoffentlich wird es ein gutes Rennen.»

Sportdirektor Alan Permane bestätigt: «Der achte Startplatz von Daniel ist eine gute Ausgangslage für das Rennen. Wir konnten unser Auto stark verbessern, aber es reichte nicht ganz, um vor McLaren zu landen. Nico hatte leider einen Fehler auf seinem zweiten Q2-Versuch, ohne diesen wäre er sehr wahrscheinlich auch auf einem Top-10-Startplatz gelandet.»

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