Charles Leclerc baff: Der Speed von Ferrari ist weg

Von Mathias Brunner
Charles Leclerc

Charles Leclerc

​Der Monegasse Charles Leclerc wundert sich: Wo ist der wunderbare Speed seines Ferrari hingekommen? In den ersten beiden Trainings zum Japan-GP in Suzuka ist wieder Mercedes-Benz die Messlatte.

Charles Leclerc steht seit der Sommerpause ständig auf Pole-Position, aber vieles deutet darauf hin, dass diese Serie am Sonntagmorgen zu Ende gehen wird. Nach dem trainingsfreien Samstag (wegen des Taifuns Hagibis) wird es am Sonntag ein volles Programm geben: Quali am Morgen, Rennen am Nachmittag. Und gemessen an den Erkenntnissen aus dem Freitag wird kein Ferrari auf Pole stehen.

Charles ist baff. Der Monegasse sagt nach 180 Trainingsminuten auf dem Suzuka Circuit: «Wir haben nicht alles ausprobieren können, was wir uns vorgenommen hatten. Aber das Wichtigste haben wir erledigt. So wie es aussieht, mangelt es uns an Speed. Ich weiss nicht, wo der hingekommen ist. Das überrascht mich wirklich, denn an den vier Rennwochenenden zuvor war der Ferrari richtig schnell.»

«Wir kamen eigentlich mit der Vorstellung nach Suzuka, dass wir auch hier konkurrenzfähig sein müssten. Aber das scheint nicht der Fall zu sein. Nun müssen wir uns so gut es geht auf das volle Programm von Sonntag vorbereiten, wenn am gleichen Tag Quali und Rennen gefahren werden.»

«Die Balance des Autos ist gar nicht mal so schlecht. Wir sind einfach nicht schnell genug. Ich schätze, ich selber kann noch zulegen. Ich fand nicht, dass ich heute auf dieser schwierigen Strecke sehr gut gefahren bin, da kommt also mehr. Aber ich halte es für sehr schwierig, die Mercedes einzuholen. Und Red Bull Racing-Honda ist ebenfalls stark.»

«Am Samstag werde ich ausschlafen und dann mit den Technikern versuchen, die Abstimmung zu verbessern. Doch ich glaube gleichzeitig auch, dass wir im zweiten freien Training das wahre Bild gesehen haben.»

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