Ex-Formel-1-Pilot Max Papis: Ohrfeige von einer Frau!

Von Mathias Brunner
Max Papis arbeitet an Verteidigungsstrategien

Max Papis arbeitet an Verteidigungsstrategien

Der frühere Arrows-GP-Pilot fährte heute NASCAR. Nicht alle dort sind offenbar im Fanclub des Italieners – wie sich nach einem Truck-Rennen zeigte.

Dass sich zwei NASCAR-Haudegen in die Wolle geraten, ist nichts Neues. Dass jedoch ein früherer Grand-Prix-Fahrer von einer Frau für zweifelhafte Fahrkunst geohrfeigt wird, das sehen selbst die US-Amerikaner nicht alle Tage!

Passiert ist es nch dem NASCAR-Truck-Rennen von Bowmanville (Ontario). Papis (1995 mit Arrows in der Formel 1, ab 1996 in den USA engagiert) hatte sich mit Mike Skeen angelegt, im Kampf um Rang 3. Beide kamen von der Bahn ab, beide tauschen anschliessend nicht nur Wagenfarbe, sondern auch verbale Zärtlichkeiten aus.

Bevor der 43jährige Italiener seinen Kontrahenten stellen konnte, geigte ihm eine offenbar sehr aufgebrachte junge Frau die Meinung – bevor sie zu einer schallenden Ohrfeige ansetzte.

Papis ist noch immer baff: «Diese Verrückte stürmt auf mich zu und brüllt mich an, ich konnte nicht mal verstehen, was sie sagte. Und dann holte sie auch schon aus. Mein Kiefer wurde dabei ausgerenkt!»

Wie sich herausstellte, handelte es sich um die Freundin von Mike Skeen.

Auf die Frage, ob er sich nicht habe wehren wollen, sagt Max: «Was erwartet ihr denn von mir? Ich kann doch keine Frau schlagen! Im übrigen war ich viel zu perplex, um mich zu wehren. Nachher bin ich zu Mike gegangen und habe gesagt: „Nun, wenigstens weiss ich jetzt, wer bei euch die Hosen anhat. Denn du hast es ja nicht mal geschafft, normal mit mir zu sprechen.“»

«Gleich im Anschluss ans Rennen sagte ich Mike: „Komme nachher in meinen Laster und wir reden. Findest du wirklich, das war ein gutes Manöver?“ Und er meinte nur: „Letztes Mal bin ich damit durchgekommen.“ Ich antwortete: «Nun, mit mir jedenfalls geht das nicht.“ Ich meine, ich weiss ja, dass er ein junger Pilot ist, der sich einen Namen machen will. Aber dort wo ich herkomme, geht das anders. Ich fahre hart, aber das war amateurhaft, nein, ich korrigiere, es war völlig durchgeknallt.»

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