Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Ross Brawn: «Bin definitiv in Formel-1-Rente»

Von Vanessa Georgoulas
Ross Brawn: «Hätte man Eins und Eins zusammengezählt, dann wäre man darauf gekommen, dass ich definitiv in Rente gegangen bin»

Ross Brawn: «Hätte man Eins und Eins zusammengezählt, dann wäre man darauf gekommen, dass ich definitiv in Rente gegangen bin»

Der frühere Ferrari- und Mercedes-Teamchef Ross Brawn beendet die Spekulationen über seine Zukunft.

Ross Brawn hat genug von den Meldungen über seine vermeintliche McLaren-Verpflichtung. Seit sich der 59-jährige Brite bei Mercedes als Teamchef verabschiedet hat, kursieren immer wieder neue Gerüchte über seine Zukunft. Und weil Martin Whitmarsh bei McLaren als Teamchef durchgefallen ist, würden die Briten am liebsten den Erfolgsgaranten beim Privatteam aus Woking sehen.

Doch das ist Brawn egal: Im Rahmen eines Fischerei-Events erklärt er gegenüber dem Kollegen der britischen Zeitung The Telegraph: «Die Organisatoren haben nicht realisiert, dass die Weltpresse hier auftauchen wird, um herauszufinden, ob ich in Rente gehe.» Er fährt fort: «Das ist derzeit die stressigste und wichtigste Zeit in der Formel 1, und ich habe diese Einladung hier angenommen. Hätten man Eins und Eins zusammengezählt, dann wäre man darauf gekommen, dass ich definitiv in Rente gegangen bin.»

Mit Ross Brawn kehrt ein Formel-1-Urgestein der Königsklasse den Rücken. Als Ingenieur fing er 1976 in der Fabrikation bei Williams an. Er arbeitete für Haas-Lola, TWR, Arrows, Benetton und Ferrari. Zusammen mit Michael Schumacher feierte er sieben WM-Titel. 2008 ging er schliesslich als Rennleiter zu Honda nach Brackley. Nach dem überstürzten Ausstieg der Japaner übernahm er den Rennstall auf eigenes Risiko und schaffte ein kleines Wunder: Der Privatrennstall BrawnGP fuhr 2009 mit Jenson Button schon im ersten Jahr seines Bestehens die WM-Titel in der Fahrer- und der Konstrukteurspokal-Wertung ein.

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