Sebastian Vettel: «Wegen Senna schaute Papa Formel 1»

Von Vanessa Georgoulas
Sebastian Vettel: «Für mich war Michael Schumacher das grosse Vorbild»

Sebastian Vettel: «Für mich war Michael Schumacher das grosse Vorbild»

Sebastian Vettel erinnert sich an den Tod von Ayrton Senna und gesteht: «Ich habe erst viel später begriffen, welch grosser Verlust sein Ableben für die Formel 1 darstellte.»

Als Ayrton Senna am 1. Mai 1994 in der Tamburello-Kurve von Imola sein Leben verlor, war Sebastian Vettel gerade Mal sieben Jahre alt. Trotzdem kann sich der jüngste vierfache Formel-1-Weltmeister der Geschichte noch gut an jenen schwarzen Sonntag erinnern, der die Königsklasse erschütterte.

Der Red Bull Racing-Pilot erklärt: «Es gibt einige wenige Ereignisse im Leben, an die man sich immer erinnern wird. Man weiss genau, wo man war und was man damals gemacht hat. Der 1. Mai 1994 ist einer dieser Tage. Ich war zwar bloss sieben Jahre alt, und habe als Kind vor dem TV nicht wirklich realisiert, was da los war. Aber an der Reaktion meines Vaters konnte ich erkennen, dass es sehr ernst war. Sehr viel später erst begriff ich, welch’ grosser Verlust das Ableben von Ayrton für die Formel-1-Welt darstellte. Ich hatte ja dann das Privileg, mit Leuten zusammen zu arbeiten, die ihn gekannt haben. Und die sind sich einig: Senna war zu Lebzeiten schon eine grosse Inspiration – und ist es heute noch.»

Vettel gesteht: «Für mich war Michael Schumacher das grosse Vorbild, denn er ist Deutscher und ich lernte ihn auch früh kennen. Aber Senna war zum Beispiel der Grund, warum mein Vater begann, Formel 1 zu schauen. Später verstand ich dann, was an Ayrton so besonders war. Es ist unfassbar traurig, dass er so früh von uns gegangen ist.»

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