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Nico Hülkenberg: «Zum Glück hat der Wind gedreht»

Von Vanessa Georgoulas
Force India-Pilot Nico Hülkenberg: «Ich musste nur ruhig bleiben und das Auto so schnell wie möglich um die Strecke peitschen»

Force India-Pilot Nico Hülkenberg: «Ich musste nur ruhig bleiben und das Auto so schnell wie möglich um die Strecke peitschen»

Force India-Rückkehrer Nico Hülkenberg schaffte auf dem Hungaroring den Sprung ins dritte Qualifying-Segment und erklärte hinterher zufrieden, wie er im Rennen das Maximum aus seinen Möglichkeiten machen will.

Bis kurz vor dem Qualifying musste Nico Hülkenberg zittern, dann drehte sich der Wind. Der Force India-Pilot, dessen Renner besonders empfindlich auf Windböen zu reagieren scheint, nutzte seine Chance und kämpfte sich bis ins letzte Stechen um die Top-Ten der Startplätze vor. Am Ende belegte er den neunten Platz.

Danach fasste der Wahl-Schweizer zufrieden zusammen: «Mit Blick auf unsere Leistung im Morgentraining kann man sagen, dass das Team über Mittag gute Fortschritte erzielen konnte, sodass es am Nachmittag fürs Q3 gereicht hat. Der Wind hat uns am Morgen ziemlich zu schaffen gemacht, doch zum Glück hat er dann vor dem Qualifying noch gekehrt –und das hat uns offenbar geholfen.»

Der 26-jährige Emmericher schilderte: «Ich musste nur ruhig bleiben und das Auto so schnell wie möglich um die Strecke peitschen. Was das Rennen angeht, bin ich optimistisch, denn unser Renntempo sieht vielversprechend aus. Deshalb bin ich auch überzeugt, dass ich morgen um Punkte kämpfen kann. Wir müssen einfach bei der Strategie flexibel bleiben, weil es sich hier so schlecht überholen lässt.»

Hülkenbergs Teamkollege Sergio Pérez hatte weniger Glück: Ein Leck im Hydrauliksystem stoppte seine Zeitenjagd im zweiten Qualifying-Abschnitt. Am Ende wurde er auf Platz 13 durchgereicht. «Das war schwierig», seufzte der 24-Jährige aus Guadalajara. «Wegen des Hydraulik-Lecks konnte ich in Q2 nur eine geleitete Runde drehen, danach musste ich das Auto abstellen. Das isst schade, denn heute hatten wir das Potenzial, um ins Q3 vorzustossen, vor allem, weil es auf dieser Strecke so schwierig ist, an einem Gegner vorbeizuziehen. Wir müssen nun durch die Reifenstopp-Strategie Positionen gewinnen. Trotzdem blicke ich zuversichtlich aufs Rennen, denn unser Renntempo sieht gut aus.»

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