Force India-Chef bestätigt Sergio Pérez für 2015

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenbergs Teamkollege Sérgio Checo Pérez verhandelt schon über seinen Einsatz 2016

Nico Hülkenbergs Teamkollege Sérgio Checo Pérez verhandelt schon über seinen Einsatz 2016

Aller Wahrscheinlichkeit nach wird Force India im nächsten Jahr wieder mit Nico Hülkenberg und Sergio Pérez in den WM-Kampf steigen. Dies bestätigte Team-Oberhaupt Dr. Vijay Mallya.

Auch wenn sich Sergio «Checo» Pérez beim letzten GP in Austin nicht gerade mit Ruhm bekleckerte, als er erst Kimi Räikkönens Ferrari-Heck zu nahe kam und dann den auf Punkte hoffenden Sauber-Piloten Adrian Sutil abräumte (wofür ihm die Regelhüter eine Strafversetzung um sieben Startplätze für Brasilien aufbrummten): Der 24-Jährige aus Guadalajara wird wohl bei Force India bleiben.

Dies bestätigte Team-Mitbesitzer Dr. Vijay Mallya im Fahrerlager von Sao Paulo. Der Kingfisher-Mogul erklärte in der Medienrunde: «Ich habe einen Zweijahresvertrag mit Checo. Ich habe die Option auf ein weiteres Jahr gelöst und damit hat sich's. Soweit es mich angeht, ist das durch.»

Das Einzige, worüber die Teamführung mit Pérez noch verhandle, sei eine Erweiterung des Vertrages für 2016, bestätigt der indische Unternehmer: «Wir sprechen über ein weiteres Jahr, das ist der einzige Grund für die Verhandlungen. Es hat sich nämlich die Möglichkeit ergeben, den Vertrag von Checo bis Ende 2016 zu verlängern.»

Force India tut gut daran, den wilden Mexikaner zu halten. Denn an guten Tagen ist Pérez sehr stark unterwegs. Dies bestätigt auch der ehemalige GP-Pilot und heutige Langstrecken-Fahrer Bruno Senna, der über seinen früheren Gegner sagt: «Checo hat verdammt starke Rennen, nur bringt er diese Leistung nicht konstant. Sonst wäre es ein Kinderspiel, ein Cockpit zu finden. Zwischen seinen Glanzleistungen liegt wahrscheinlich etwas zu viel Zeit, deshalb erkennen viele nicht, wie gut er wirklich ist. An starken Tagen ist er aber unglaublich beeindruckend.» Einen solchen erlebte Checo in diesem Jahr in Schanghai, wo er im China-GP mit Platz 3 das beste Team-Ergebnis des Jahres einfuhr.

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