Rätseln bei Racing-Raritäten: Wer ist Man in Black?

Von Mathias Brunner
Wer ist das? Wo ist das? Wann ist das Bild entstanden?

Wer ist das? Wo ist das? Wann ist das Bild entstanden?

Das neue Rätsel «Racing-Raritäten» ist unsere Formel-1-Fassung des Kino-Spasses «Men in Black». Die Frage ist: Wer ist denn hier der Mann in Schwarz? Ein kleiner Tipp: Walter Wolf ist es nicht ...

Dienstag, Zeit für die Teilnehmer von Racing-Raritäten, ihr Fachwissen auf die Probe zu stellen: Aus dem Archiv unserer Partner der britischen Foto-Agentur LAT stellen wir jede Woche ein kleines Stück Motorsporthistorie vor. Das Vorgehen ist kinderleicht – sagen Sie uns, wer zu erkennen ist, wo und wann das Bild entstand (Beispiel: Jo Siffert, Monza, 1970) und gewinnen Sie mit etwas Glück einen kleinen Preis. Bitte Name, Adresse, Geburtsjahr und Telefonnummer nicht vergessen. Schicken Sie Ihre Lösung an: mathias.brunner@speedweek.com. Einsendeschluss ist jeweils Sonntag der laufenden Woche, 24.00 Uhr.

Beim letzten Rätsel gab es Frankreich pur: der Franzose Maurice Trintignant beim Grossen Preis von Frankreich 1956 in der Champagner-Stadt Reims, mit seinem französischen Bugatti 251.

Trintignant war kein Rennfahrer wie jeder andere. Das begann bei seinem Spitznamen «Petoulet», der so zustande kam: Nach dem Krieg trat Maurice beim Rennen im Wald von Boulogne 1945 mit einem Bugatti an, der jahrelang einer Schar von Ratten als Wohnhaus und Toilette gedient hatte. Die Hinterlassenschaften des Getiers heissen auf französisch «petoules» – et voilà!

Trintignant bestritt 82 Formel-1-WM-Läufe und konnte zwei gewinnen. Das klingt gemessen an den grossen Stars des Sports nach wenig, aber welcher Rennfahrer hätte nicht gerne gleich zweimal den Monaco-GP gewonnen? Trintignant triumphierte 1955 mit Ferrari (in jenem Jahr wurde er WM-Vierter) und 1958 mit einem Cooper des Privatrennstalls von Rob Walker.

Mehr über den eigenwilligen Franzosen und sein Auto lesen Sie  HIER

Die Geschichte des Autos ist wenig ruhmreich: Der Bugatti 251 im Reims-GP war der letzte Grand-Prix-Renner der traditionsreichen Marke. Der Mittelmotorwagen mit Reihen-Achtzylindermotor war nicht konkurrenzfähig, der Motor war zu wenig leistungsfähig, das Chassis lag wie eine Schüssel Suppe.

Beim neuen Rätsel werden pfiffige Leser bald erahnen, dass hier nicht drin ist, was draufsteht. Genau, Walter Wolf war natürlich der Rennstallbesitzer. Aber wer fährt hier? Und wo und wann ist das Bild entstanden?

Viel Spass beim Rätseln!

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