Zweites freies Training: Sebastian Vettel vorn

Von Vanessa Georgoulas
Nach Webbers Unfall an der Spitze: Vettel

Nach Webbers Unfall an der Spitze: Vettel

Während Teamkollege Mark Webber mit einem Unfall für einen Unterbruch sorgte, sicherte sich Sebastian Vettel mit einer Rundenzeit von 1:48,650 min die Bestzeit.

Während das erste freie Training noch grösstenteils bei Tageslicht abgehalten wurde, starteten die Formel-1-Piloten im Dunkeln ins zweite freie Training.

Der Erste, dessen Rundenzeit unter 1:50,000 min blieb, war [*Person Mark Webber*]. Der diesjährige Nürburgring-Sieger schaffte eine Runde in 1:49,317 min.

Nach Romain Grosjeans Unfall im ersten Training setzten die Renault-Ingenieure alles daran, dem 23-jährigen Nachwuchs-Piloten die Chance zu geben, sich an den Strassenkurs zu gewöhnen.

Doch weit kam Fernando Alonsos Teamkollege nicht. Kaum hatte er die Box verlassen, wurden die roten Flaggen geschwenkt. Webber setzte seinen Red Bull Racing-Boliden in die Mauer und verteilte reichlich Kleinholz über die Strecke. «Das war eindeutig mein Fehler», gestand der Australier zähneknirschend, bevor er in die Box verschwand.

Eine knappe Viertelstunde später wurde die Strecke wieder freigegeben und mit 1:49,098 min übernahm BMW-Sauber-Pilot Nick Heidfeld gleich die Spitze. Dort blieb er bis 12 Minuten vor dem Ende. Der 32-jährige Deutsche belgete am Ende den vierten Platz in der Zeitenliste.

McLaren-Mercedes-Pilot Heikki Kovalainen verdrängte Heidfeld mit einer Rundenzeit von 1:48,952 min, musste sich schliesslich aber mit der drittschnellsten Zeit abfinden: [*Person Sebastian Vettel*] stellte seinen Red Bull sechs Minuten vor dem Ende des Trainings an die Spitze. Auch Fernando Alonso zwängte sich auf seiner letzten Runde mit 1:48,924 min vor dem Finnen im McLaren-Mercedes.

Lamgsamer war Heidfelds Teamkollege Robert Kubica unterwegs, dem Polen fehlten zeitweise fast zwei Sekunden auf den Deutschen, am Ende waren es 0,5 Sekunden. Auch Lewis Hamilton lag als Neuntschnellster für ein Mal hinter seinem Teamkollegen.

Nicht auf Touren kam Grosjean, der letztlich mit 1:50,972 nur Jaime Algersuari hinter sich lassen konnte.

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