Monte Carlo: Das Heimrennen der Formel 1

Von Vanessa Georgoulas
Triumph vor der eigenen Haustüre: 2014 gewann Nico Rosberg den prestigeträchtigen GP in Monte Carlo

Triumph vor der eigenen Haustüre: 2014 gewann Nico Rosberg den prestigeträchtigen GP in Monte Carlo

Nirgendwo sonst sind so viele Formel-1-​Stars zuhause wie im mondänen Monaco. Neun der ​20 Piloten fahren am kommenden Wochenende quasi vor ihrer Haustüre um WM-Punkte.

Was haben das Mercedes-Duo Nico Rosberg und Lewis Hamilton, McLaren-Altmeister Jenson Button, Red Bull Racing-Hoffnungsträger Daniel Ricciardo, die Force India-Piloten Nico Hülkenberg und Sergio Pérez, die Williams-Fahrer Felipe Massa und Valtteri Bottas sowie Lotus-Pilot Pastor Maldonado abgesehen von ihrem Beruf gemeinsam? Genau: Ihre Wahl-Heimat. Denn neun der 20 aktuellen Formel-1-Piloten haben sich im Fürstentum an der Cote d'Azur niedergelassen.

Nirgendwo sonst sind so viele Stars der Königsklasse zuhause. Kein Wunder: Mildes Wetter und ein atemberaubender Blick aufs Meer sind nur zwei gute Gründe, um sich für das mondäne Monte Carlo zu entscheiden. Auch die steuerlichen Vorteile dürften bei der Wahl des einen oder anderen Piloten eine Rolle gespielt haben...

In einer Woche wird es laut im sonst sehr beschaulichen Monaco, denn der prestigeträchtigste aller Grands Prix steht vor der Tür. Entsprechend gross ist die Vorfreude der Formel-1-Stars auf das Spektakel in den Häuserschluchten. «Ich freue mich auf Monte Carlo, es ist die schwierigste und spektakulärste Piste im WM-Kalender», schwärmt etwa Rosberg, und auch Ricciardo lobt: «Schon eine Runde fühlt sich wie eine echte Errungenschaft an. Es ist eine grosse Herausforderung.»

Maldonado, der zusammen mit seiner Frau Gabriela Tarkanyi in Monaco weilt, gesteht: «Ich lebe in Monaco, deshalb bin ich wohl voreingenommen. Aber es ist ein sehr spezieller Ort, ich liebe die Casino- und die Schwimmbad-Passage. Jede Kurve birgt ihre ganz eigene Herausforderung, und das macht wohl den ganzen Charme der Strecke aus.»

Und Hülkenberg, der seit kurzem in Monte Carlo zuhause ist und auch das Monaco-Wochenende ohne neuen Teile überstehen muss, tröstet sich: «In Monaco gibt's ja jede Menge anderer Möglichkeiten, sich das Leben zu versüssen. Mal gucken, ob man da vielleicht happy wird.»

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