Lotus: Partnerschaft mit Siemens wird intensiviert

Von Otto Zuber
Künftig soll jedes noch so kleine Karbon-Teil am Formel-1-Renner mit Hilfe der Fibersim-Software entstehen

Künftig soll jedes noch so kleine Karbon-Teil am Formel-1-Renner mit Hilfe der Fibersim-Software entstehen

Seit mehr als zehn Jahren setzt Lotus bei der Entwicklung des Formel-1-Renners auf die Fibersim-Software von Siemens. Das hat sich bisher bewährt, deshalb wird die Partnerschaft fortgesetzt.

Das Lotus-Team wird auch in Zukunft bei der Entwicklung neuer Fahrzeug-Teile aus Karbon auf die Fibersim-Software von Siemens setzen. Diese wird im Werk in Enstone seit 2003 eingesetzt, um in virtuellen 3D-Modellen die Entwicklung von Karbon-Teilen Lage für Lage zu simulieren und deren Parameter gleich automatisch an die entsprechenden Maschinen im Produktionsraum weiterzuleiten.

Der Einsatz der Software soll in Zukunft ausgebaut werden. Deshalb sollen auch neue Arbeitsmethoden und -Abläufe in die Produktion integriert werden, heisst es in einer Mitteilung des Formel-1-Teams. Künftig soll jedes noch so kleine Karbon-Teil am Formel-1-Renner mit Hilfe der Fibersim-Software entstehen, um die Qualität der einzelnen Karbon-Teile und damit des ganzen Autos weiter zu steigern.

Der technische Direktor Nick Chester schwärmt: «Dank Siemens haben wir nun die volle Kontrolle über die Beschaffenheit aller Karbon-Teile, die in Enstone produziert werden, was sich positiv auf den ganzen Design- und Konstruktionsprozess auswirkt. Die Zusammenarbeit mit Siemens ist eine Freude, denn wir teilen das gleiche Ziel, das bestmögliche Auto auf die effektivste und effizienteste Art und Weise herzustellen.»

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