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Esteban Gutiérrez: «Im ersten Moment hat man Angst»

Von Vanessa Georgoulas
Formel-1-Rückkehrer Esteban Gutiérrez gestand nach seiner schrottreichen Kollision mit Fernando Alonso im Australien-GP: «Es war eine Riesenerleichterung, als ich im Rückspiegel sah, dass Fernando wohlauf ist.»

Esteban Gutiérrez stand der Schock nach der harten Kollision mit Fernando Alonso ins Gesicht geschrieben, als der Haas-F1-Pilot vor die RTL-Kamera trat. Der junge Mexikaner erklärte mit ernstem Gesichtsausdruck: «Alles ist in Ordnung, Gott sei Dank auch bei Fernando. Im ersten Moment hat man richtig Angst, zum Glück haben wir den Crash unverletzt überstanden.»

Auf die Frage, wie es zum Unfall kam, gestand Gutérrez: «Ich war total überrascht. Natürlich war mir klar, dass Fernando hinter mir ist. Dann habe ich die dritten Kurve angebremst, und plötzlich knallte er völlig überraschend hinten drauf. Ich habe dann im Rückspiegel gesehen, dass Fernandos Auto nicht wirklich gut aussah. Aber dann erkannte ich, dass er okay ist. Das war eine Riesen-Erleichterung. Wenn man das Wrack betrachtet, konnte man wirklich Angst um ihn kriegen.»

Der Formel-1-Rückkehrer hatte auf den ersten Metern des ersten WM-Laufs des Jahres schon mit Problemen zu kämpfen: «Leider gab es da ein Problem mit der Leistungsentfaltung, das uns etwa zehn Sekunden gekostet hat. Das ist ziemlich viel Zeit. Ich konnte diese dennoch wieder aufholen und phasenweise richtig gute Rundenzeiten fahren.» Deshalb kommt er zum Schluss: «Wir haben ein wirklich gutes Auto und wissen, wie viel Potenzial da ist.» 

Nicht zuletzt auch, weil Gutiérrez' Teamkollege Romain Grosjean mit dem sechsten Platz beim GP-Debüt des neuen Rennstalls aus Amerika schon Punkte sammeln konnte. Damit übertraf der Genfer alle Erwartungen, denn Teamchef Gene Haas hatte schon während des Rennens erklärt: «Wenn Romain ins Ziel kommt, ist das schon ein grosser Erfolg für uns.»

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