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Vater-Freuden der Formel-1-Piloten: Kimi ganz privat

Von Rob La Salle
Robin Räikkönen und sein «brumm, brumm» sorgen bei Papa Kimi für gute Laune

Robin Räikkönen und sein «brumm, brumm» sorgen bei Papa Kimi für gute Laune

Geht es um den eigenen Nachwuchs, geraten selbst die schweigsamsten Formel-1-Piloten ins Schwärmen. Nach Sebastian Vettel preist auch dessen Ferrari-Teamkollege Kimi Räikkönen die Freuden des Elternglücks.

Schon Sebastian Vettel liess sich im Interview mit den Kollegen der «Bild am Sonntag» zu einer sehr persönlichen Aussage über seine Vaterfreuden hinreissen: «Kinder haben etwas Magisches», erklärte der Heppenheimer in einem Doppel-Interview mit Basketball-Ikone Dirk Nowitzki, der – wie der vierfache Formel-1-Weltmeister auch – zwei Kinder hat.

«Jeder, der keine Kinder hat, kann das schwer nachempfinden. Sobald man Kinder hat, merkt man halt, dass alle anderen Dinge nicht wichtig sind. Klar, der Sport füllt bei uns beiden einen grossen Teil des Lebens aus, aber seit ich Kinder habe, merke ich, dass es Wichtigeres gibt», verriet der Ferrari-Star, der nur sehr ungern und selten über sein Privatleben spricht.

Als noch verschwiegener als Vettel gilt dessen Teamkollege Kimi Räikkönen, dessen wortkarge Antworten längst zum Kult geworden sind. Doch auch der Iceman taut auf, wenn er auf sein Vaterglück angesprochen wird. Über seinen 18 Monate alten Sohn sagt der Finne im Interview mit dem «SonntagsBlick»: «Robin ändert meinen Fahrstil nicht. Aber es ist nett, wenn man die Familie um sich hat. Und wenn Robin am Morgen sein 'brumm, brumm' von sich gibt, bist du gleich in guter Laune.»

Für seinen Spross würde der 36-Jährige sogar nach seiner aktiven Karriere dem GP-Zirkus erhalten bleiben. Auf die Frage, ob er sich eine zweite Karriere als Manager vorstellen könne, erklärt er: «Nur wenn mich mein Sohn einmal danach fragt. Ich habe jetzt mein Motocross-Team in der WM. Es ist sehr erfolgreich, es macht richtig Spass unseren Weg nach oben zu verfolgen. Ohne politische Nebengeräusche. Das ist noch purer Rennsport. Da kommt Freude auf.»

Räikkönen betont aber auch, dass er seinem Kind keine Rennfahrer-Karriere wünscht: «Wer weiss, aber ich hoffe nicht. Da gibt es vernünftigere Dinge im Leben. Allerdings hat ihm mein Motocross-Team schon zur Geburt eine Mini-Maschine geschenkt!»

Gewohnt verschlossen präsentiert sich Räikkönen beim Thema Hochzeit. Denn in dieser Woche soll der frühere Sauber-Fahrer, der bereits eine Ehe hinter sich hat, seine Freundin Minttu – die auch die Mutter seines Söhnchens Robin ist – heiraten. «Das Datum kennen nur wenige Leute», erklärt er, und bleibt auch beim Ort nur vage: «Italien», ist die einzige Antwort, die dem 20-fachen GP-Sieger zu entlocken ist.

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