Max Verstappen (3.): «Wir haben alle Optionen»

Von Mathias Brunner
Max Verstappen

Max Verstappen

​Tolle Leistung von Max Verstappen im Qualifying zum Malaysia-GP: Drittschnellste Zeit des 19jährigen Red Bull Racing-Piloten, nur 156 Tausendstelsekunden hinter WM-Leader Nico Rosberg!

Red Bull Racing hat im Abschlusstraining zum Malaysia-GP auf dem Sepang International Circuit ein wahres Feuerwerk abgebrannt: Zweite Startreihe hinter den Silberpfeilen, Max Verstappen und Daniel Ricciardo, also beide RBR-Fahrer schneller als das Ferrari-Duo Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen. Das ist ganz wichtig im WM-Duell dieser beiden Rennwagenhersteller um Rang 2 hinter Mercedes-Benz.

Max Verstappen fuhr eine Zeit, die nur um 156 Tausendstelsekunden langsamer gewesen ist als die Runde von WM-Leader Rosberg, Respekt. Der Niederländer meint: «Das ganze Wochenende ist überaus positiv verlaufen. Klar freue ich mich über diesen dritten Startplatz, aber noch mehr Laune macht unser Speed in den Dauerläufen.»

Um genau zu sein, dürfen sich die Formel-1-Fans auf einen echten Thriller freuen: Die Piloten von Mercedes-Benz, Ferrari und Red Bull Racing fuhren am Freitag bei den Langläufen fast die gleichen Rundenzeiten!

Max Verstappen sagt weiter: «Es ist ein schönes Gefühl, den Mercedes so nahe zu kommen. Aber alles wird jetzt darauf ankommen, wie wir im Rennen mit den Reifen klar kommen. Ich weiss, dass wir einen hohen Rhythmus fahren können. Und wir haben uns im Training zusätzliche Walzen zur Seite gelegt, so dass wir im Grand Prix mehr strategische Möglichkeiten haben.»

Immer wieder gestellte Frage der Leser: Wie geht das? Antwort: Ganz einfach, in dem im Training weniger der insgesamt dreizehn Sätze pro Pilot und Wochenend verbraucht werden.

Max: «Alles wird davon abhängen, wie heiss es im Malaysia-GP wird, denn dies diktiert, was mit den Walzen passiert. Dazu kommt natürlich deine Position im Rennen. Das sind die Faktoren, welche dann für die Strategie massgebend sind.»

Wie Weltmeister Lewis Hamilton hat auch Max Verstappen eine ganze Serie schlechter Starts hinter sich. Der 19jährige Niederländer bleibt gelassen: «Ich bin immer zuversichtlich. Selbst wenn ich nach der ersten Runde Letzter wäre, bleibe ich zuversichtlich.»

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