Melsungen: Enrico Janoschka ist wieder zuhause

Von Rudi Hagen
Der in Melsungen so schwer gestürzte Enrico Janoschka ist wieder zuhause. Eine Operation der Halswirbelbrüche war nicht nötig, Nervenbahnen sind nicht geschädigt.

Aufatmen bei Familie Janoschka, bei Freunden, Verwandten, Fans und Konkurrenten. Enrico Janoschka ist wieder zuhause in Sarmstorf und kann hier ganz in Ruhe die Folgen seines schweren Sturzes gleich in seinem ersten Vorlauf beim Grasbahnrennen in Melsungen auskurieren. Die drei Halswirbelbrüche müssen nicht durch eine Operation stabilisiert werden und Nervenbahnen seien auch nicht geschädigt.

Das Rennen selbst war in Melsungen neben viel Staub durch einen überragenden Jannick de Jong gekennzeichnet. Der Niederländer, der alle seine Läufe an der St. Georgs-Brücke gewann, führte schon nach den Vorläufen mit drei Punkten Vorsprung vor Stephan Katt.

Auch im Finale ließ sich der Langbahn-Weltmeister die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und gewann den Silberhelm absolut verdient vor Andrew Appleton, Stephan Katt und Christian Hülshorst. Der Lüdinghäuser verpasste eine bessere Platzierung, als ihm in seinem zweiten Vorlauf die Kette riss.

Ergebnisse Grasbahnrennen Melsungen/D:

Solo: 1. Jannick de Jong (NL), 24 Punkte. 2. Stephan Katt (D), 19. 3. Andrew Appleton (GB), 16. 4. Bernd Diener (D), 14. 5. Glen Phillips (GB), 13. 6. Christian Hülshorst (D), 13. 7. Romano Hummel (NL), 9. 8. David Pfeffer (D), 8. 9. Kai Dorenkamp (D), 1. 10. Enrico Janoschka (D), 0.
Finale: 1. De Jong. 2. Appleton. 3. Katt. 4. Hülshorst. 5. Diener. 6. Phillips.
Gespanne: 1. Markus Brandhofer/Tim Scheunemann (D), 19 Punkte. 2. William Matthijssen/Sandra Mollema (NL),, 18. 3. Karl Keil/David Kersten (D), 16. 4. Wilfred Detz/Steffan Velthuis (NL), 15. 5. David Chaminade/Stephanie Chaminade (F), 9. 6. Josh Goodwin/Liam Brown (GB), 6.

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