2019 mit A-Lizenz: Oliver Möller/Dana Frohbös

Von Rudi Hagen
Oliver Möller und Beifahrerin Dana Frohbös fahren in dieser Saison mit einer A-Lizenz

Oliver Möller und Beifahrerin Dana Frohbös fahren in dieser Saison mit einer A-Lizenz

Oliver Möller und Beifahrerin Dana Frohbös vom MSC Nordhastedt haben eine A-Lizenz genommen und hoffen auf eine erfolgreiche Saison in der Internationalen Seitenwagenklasse. Sie fahren auch die Dutch Open komplett mit.

Oliver Möller hat sich früher schon als Solist probiert, aber 2015 entdeckte der mittlerweile 40-jährige Schleswig-Holsteiner aus Frestedt im Kreis Dithmarschen seine Liebe zu den Gespannen. Bei ebay erstand er ein fahrtüchtiges Dreirad und los ging es in der nationalen Gespannklasse.

Erfolgreich, denn in der kommenden Saison startet der Vater einer kleinen Tochter zusammen mit Beifahrerin Dana Frohbös aus Nübbel im Kreis Rendsburg-Eckernförde eine Etage höher in der Internationalen Seitenwagenklasse. Nach einigen Gaststarts in der vergangenen Saison bei den «Internationalen» spürte das gemischte Doppel, dass hier durchaus ein rauerer Wind weht.

«Wir haben aber keine Angst vor großen Namen», sagt der gestandene Kraftfahrer Möller gelassen, «ich werde jetzt 41 und da will ich noch Mal was Neues versuchen. Dana und ich lassen das Ganze ruhig angehen und hoffen, dass wir gut mithalten können.»

Dabei helfen soll unter anderem ein neues Zircon-Fahrgestell vom Briten Mitch Godden. Zudem vertrauen die Schleswig-Holsteiner wie bisher auf die Tuner-Künste von Matten Kröger aus Bokel, der ihre GM-Motoren betreut.

Saisonstart ist für Möller und seine Beifahrerin Dana Frohbös, die im Hauptberuf als Journalistin bei der Ostsee-Zeitung tätig ist, am Sonntag, den 7. April im niederländischen Vries. Hier geht der erste Lauf zur Dutch Open 2019 über die Bühne. Möller/Frohbös haben sich für die komplette Serie angemeldet, die sich über fünf Rennen erstreckt.

Bei der Qualifikation zur Grasbahn-EM der Gespanne am 30. Juni in Haunstetten (Augsburg) sind Oliver Möller und Dana Frohbös Reserve. Hier hoffen die beiden auf einen Einsatz.

Den einzigen Wermutstropfen des Aufstiegs zu den Internationalen kann sich Möller zum Schluss aber nicht verkneifen: «Der Bahnpokal findet in dieser Saison in Schwarme statt. Das ist schade, dass wir dort nicht mitfahren können, denn der Niedersachsenring ist meine absolute Lieblingsbahn.»

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