Porsche mit Bestzeit im ersten Training der ADAC GT4

Von Felix Schmucker
Der Porsche 718 Cayman GT4 von Lars Kern

Der Porsche 718 Cayman GT4 von Lars Kern

Lars Kern liegt im ersten freien Training der ADAC GT4 Germany auf dem Nürburgring vorn. Auch Marvin Dienst, der einen Doppelstart in ADAC GT Masters und ADAC GT4 Germany absolviert, zeigt sich stark aufgelegt.

Im ersten freien Training der ADAC GT4 Germany auf dem Nürburgring machte Porsche die Pace an der Spitze des 24 Wagen starken Feldes. Mit einer Zeit von 1:35,819 Minuten setzte Lars Kern vom Allied-Racing die Bestzeit. «Der erste Platz im ersten freien Training stimmt mich natürlich sehr zufrieden. Wir haben zunächst ein paar Check-Runden gedreht. Denn unser Porsche wurde nach dem Unfall von Zandvoort neu aufgebaut. Dass es gleich so gut funktioniert, spricht für das Team. Die Performance lässt auf jeden Fall für Training zwei und die Qualifikation hoffen», ist Kern, der sich den 718 Cayman GT4 mit Jan Kasperlik teilt, zuversichtlich.

Rang zwei ging mit einem Rückstand von 0,154 Sekunden an Marvin Dienst von Schütz Motorsport im Mercedes-AMG GT4. Dienst hat diesmal ein recht arbeitsreiches Wochenende, denn er tritt neben der ADAC GT4 Germany auch im ADAC GT Masters an. «Ich habe mich im GT4 direkt wohlgefühlt und konnte somit gleich eine schnelle Runde drehen. Vielleicht hatte ich aber auch einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz, da ich gestern hier bereits im GT3-Auto testen konnte. Wir werden jetzt noch ein wenig Datenanalyse machen. Insgesamt passt es aber schon ganz gut», bewertet Dienst, der mit Marcus Suabo unterwegs ist.

Hendrik Still (Team75 Bernhard) lief im Cayman GT4 auf Position drei ein. Der Teamkollege von Horst Hadergasser wies einen Rückstand von 0,353 Sekunden auf. «Ich hatte nur zwei gezeitete Runden gedreht und war sofort auf Pace. Alle Anderen haben dafür etwas länger gebraucht. Insofern gehe ich recht zuversichtlich in den Rest des Rennwochenendes», so Still.

Auf Platz vier ging an den McLaren 570S GT4 von Fred Martin-Dye und Christer Jöns (Dörr Motorsport), denen 0,665 Sekunden nach vorne fehlten. Die Top Fünf komplettierte der Mercedes-AMG GT4 von Hamza Owega und Jusuf Owega (GetSpeed Performance) mit einem Rückstand von 0,878 Sekunden.

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