Suzuki Alber-Bischoff: Mit Richard Bódis in die IDM

Von Esther Babel
Richard Bódis

Richard Bódis

Der Ungar ist neu in der IDM. Bisher war er in der Superstock 600 EM und im European Junior Cup unterwegs. Wegbegleiter Bódis’ sind der 125er-Weltmeister Gabor Talmasci und Ex-Fahrer Gabor Rizmayer.

Wenn Mitte Mai 2017 auf dem Nürburgring die Saison der IDM losgeht, steht mit Richard Bódis eine neuer Mann in der Startaufstellung der IDM Superbike/Superstock 1000. Der 22-jährige Ungar wird mit dem Team Suzuki Alber-Bischoff und der neuen Suzuki GSX R 1000 erstmals in der IDM antreten. Motorsportlich ist Bódis, der in Budapest zuhause ist, schon rumgekommen.

In den Jahren 2014 und 2015 war Bódis bei der Superstock 600 EM am Start, die im Rahmen der Superbike-WM unterwegs gewesen ist. Unterstützt wurde er dabei unter anderem von Landsmann Gabor Talmasci, der im Jahr 2007 den Weltmeistertitel in der 125 cc-Klasse nach Ungar geholt hatte. Im Vorjahr stieg Bódis in den European Junior Cup um, landete zwei Mal auf dem Podest und wurde am Ende Siebter der Gesamtwertung. Für die Zukunft wird vom ungarischen Talent noch so einiges erwartet und auch Ungarn möchte möglichst rasch wieder einen internationalen Spitzenfahrer auf der Rennstrecke sehen.

Bódis soll nun in der IDM weitere Erfahrungen sammeln. Zustande gekommen ist die Zusammenarbeit zwischen ihm und dem IDM-erfahrenen Teambesitzer Evren Bischoff durch die Verbindung von Bódis’ Manager Gabor Rizmayer. Rizmayer war unter der Regie von Bischoff und Suzuki vor einigen Jahren noch selbst erfolgreich in der IDM unterwegs.

Suzuki unterstützt das Team bestens und steht hilfreich zur Seite. Für Bódis und das Team Suzuki Alber-Bischoff soll die IDM Superbike 2017 ein Erfolg werden. «Wir haben dafür sehr gute Leute mit einer Menge Suzuki-Erfahrung im Team und sind schon lange in der IDM dabei», erklärt Bischoff, der auch das Team Weber-Diener in der IDM Superstock 600 betreut. «Nach entsprechender Vorbereitung und Testfahrten werden wir beim ersten Rennen bestens aufgestellt sein. Richard kann in der IDM weitere internationale Erfahrungen mit dem Superbike sammeln. Dass er damit umgehen kann hat er schon beim Test gezeigt und schon im European Junior Cup hat er 2016 eine starke Performance abgeliefert.»

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