Ralph Bohnhorst: «IDM Moto3-Anfragen ohne Ende»

Von Esther Babel
Ralph Bohnhorst hat alles fest im Blick

Ralph Bohnhorst hat alles fest im Blick

Nach dem Zusammenschluss des ADAC, des DMSB und des IDM-Promoters Motor Events in Sachen IDM Moto3 2015, geht in Sachen Nachwuchs was vorwärts.

Bei der German Speedweek in Oschersleben wurde das neue Projekt der Nachwuchsförderung in der Moto3-Klasse vorgestellt. ADAC, DMSB und IDM-Promoter arbeiten zusammen und erhalten auch Unterstützung von MotoGP- und Superbike-WM-Vermarkter DORNA, der bisher stark in der Spanischen Meisterschaft engagiert ist.

Aufgeteilt wird die Klasse in die IDM Moto3 GP und IDM Moto3 Standard. Koordiniert wird das Ganze von Ralph Bohnhorst. Der ehemalige Seitenwagen-WM-Pilot ist erster Ansprechpartner, wenn es um die neue Klasse geht.

«Es sieht wirklich gut aus», versicherte er. «Wir haben Anfragen ohne Ende und sogar schon Zusagen und einige sehr ernsthafte Interessenten. Positiv ist natürlich der frühe Zeitpunkt. Das Reglement steht bereits jetzt zu 99,9 Prozent und die Kosten sind ab sofort kalkulierbar.»

Auch wenn die Entwicklung des neuen Konzepts zwischen den diversen Parteien nicht immer ganz geschmeidig lief, klappt die Kooperation inzwischen fast störungsfrei. Ralph Bohnhorst wird für die Koordinierung zwischen den Partnern verantwortlich sein und auch für Teams und Fahrer die Informationen parat halten.

«Was noch fehlt», so Bohnhorst, «ist ein Terminkalender 2015. Da ist jetzt MotorEvents gefragt. Das Drumherhum steht soweit. Die Zuschauerzahlen müssen halt auf lange Sicht stimmen, dann wird die Serie auch für Veranstalter und Streckenbetreiber wieder interessant.»

An der Vermarktung der Nachwuchsklasse wird gearbeitet. Erster Termin ist die Motorradmesse Intermot, die Anfang Oktober in Köln stattfindet. Darüber hinaus sind Gespräche mit dem niederländischen Verband KNMV geplant, um die Zusammenarbeit zu intensivieren. «Derzeit arbeiten wir auch an einem Info-Verteiler, in dem wir die Infos an möglichst viele Leute weitergeben können», meint Bohnhorst.

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