Marc Moser: «Ich schreibe mich in die IDM ein»

Von Esther Babel
Gute Erinnerungen an die IDM

Gute Erinnerungen an die IDM

Seinen Hauptjob hat Kawasaki-Pilot Marc Moser in der Superstock 1000 EM. Statt eines einmaligen IDM Gastspiels in Schleiz will er aber an allen ihm möglichen IDM Superbike Rennen teilnehmen.

Das Frankfurter Team von Matthias Moser hat einen Vertrag mit Kawasaki Europa unterschrieben und bekommt 2017 Unterstützung vom spanischen Provec-Team, in der Superbike-Weltmeisterschaft für die Champions Jonathan Rea und Tom Sykes verantwortlich. Am kommenden Wochenende geht es mit dem Europa-Start der Superbike-WM im Motorland Aragon auch für die Jungs aus der Superstock 1000 EM endlich los.

Moser konnte bis dato nur mit dem Vorjahres-Modell der Kawasaki ZX10R testen, fühlt sich aber nach dem Umstieg von Ducati gut vorbereitet. «Das Motorrad hat sich für 2017 nicht wesentlich verändert», schildert Teamchef Matthias Moser. «Es gibt eine Weiterentwicklung bei der Gabel durch Öhlins. Es gibt leichtere Felgen, aber die hatten wir schon im letzten Jahr und es kommt noch ein Update bei der Elektronik.»

Doch neben den Einsätzen wird sich Moser, der in den letzten Jahren immer ein erfolgreiches IDM-Gastspiel in Schleiz abgeliefert hat, auch für die IDM Superbike einschreiben. An allen Rennen kann er wegen Terminüberschneidungen nicht teilnehmen, dennoch rechnet er sich Chancen auf vordere Platzierungen aus. «Beim Auftakt am Nürburgring und beim Finale auf dem Hockenheimring werden wir fehlen», erklärt Matthias Moser. «Aber uns hat es auf der IDM immer sehr gut gefallen und deswegen haben wir uns letzte Woche entschieden, uns auch einzuschreiben und so viele Rennen wie möglich zu fahren.»

Neben Marc Moser darf der Ukrainer Ilya Mikhalchik in der Superstock 1000 EM fahren. Ob es für den Ukrainer mit IDM-Einsätzen klappt, ist noch offen. «Für ihn ist es schwierig», erklärt der Teamchef, «da er ja immer ein Visum braucht. Für die EM kriegen wir das hin. Bei der IDM macht er vielleicht mal einen Gaststart. Aber in erster Linie konzentrieren wir uns auf Marc.»

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