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IDM SBK: Vincons Data-Recording-Mann fährt selbst

Von Esther Babel
In der IDM Superbike zählt BMW-Pilot Dominik Vincon zu den Podest-Kandidaten. Sein Bruder Patrick ist der Mann für alles Elektronische. In Assen stehen plötzliche beide Brüder am Start.

«Patrick Vincon heißt an diesem Rennwochenende in Assen unser ambitionierter Pressebike-Fahrer auf der Suzuki GSXR 1000 mit der Startnummer 5», verkünden die Macher des Markencups. Eng wird es durch dieses Abenteuer allerdings für IDM Superbike Pilot Dominik Vincon, denn damit ist er seinen Data-Recording- und Elektronik-Mann los. Zumindest zeitweise.

«Vielen lieben Dank an Fifty#73 Racing und den Suzuki GSX-R Cup, dass ich am Wochenende im Cup einen Gaststart machen kann», erklärt Patrick Vincon. «Ich kann es kaum glauben, noch einmal auf einem Motorrad zu sitzen und ein Rennen fahren zu können. Ich weiß es sehr zu schätzen und freue mich drauf.» Drei Jahre lang ist Patrick Vincon nicht mehr selber gefahren. Er lässt inzwischen lieber fahren und kümmert sich um die Technik. Auf der Strecke macht dann Bruder Dominik die Arbeit. «Dass ich selber IDM gefahren bin, ist sogar schon fünf Jahre her», erinnert sich Patrick Vincon. «Aber ich habe im Training gleich gemerkt, dass es noch klappt.»

Solange muss Dominik Vincon auf seinen Bruder verzichten. Daher kam ihm das reduzierte IDM-Training gerade recht, es gab am Freitag nur zwei Trainings á 20 Minuten statt wie sonst drei Mal 30 Minuten. Für Dominik Vincon waren die beiden Trainings am Freitag allerdings knapp bemessen.

«Die Holländer sind ja bekanntlich in Assen immer besonders schnell», erklärt er, vor allem auch in Richtung Dauerkonkurrent Danny de Boer. «Ich persönlich hatte in den vergangenen Jahren immer ein wenig Probleme bei der Abstimmung des Fahrwerks und kam so nie so richtig um die langgezogenen Kurven rum. Die beiden Trainings am Freitag waren extrem wenig. Das erste war ja nach dem Regen auch nur ein zärtliches Rumrollen. Mit dem zweiten Freien Training hatte man dann nur einen Versuch.»

Im ersten Qualifying am Samstag kam es in Sachen Wetter noch schlimmer. Es regnete und für Vincon sprang nur ein Platz im Mittelfeld heraus. Vincon hofft wie die meisten seiner Kollegen auf eine Wetter- und damit auch auf eine Zeiten-Besserung.

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