Bastien Mackels: IDM in Assen beschert dicke Lippe

Von Esther Babel
Bastien Mackels

Bastien Mackels

Das IDM-Wochenende in den Niederlanden verlief für den IDM-Superbike-Piloten vom Team Yamaha MGM durchwachsen. Am Ende landete er sogar im Krankenhaus. Von gröberen Verletzungen blieb er verschont.

In der Box des Team Yamaha MGM hatte Bastien Mackels in Assen zu kämpfen. Nach zahlreichen Hindernissen gingen beide Rennen für den Belgier lediglich von Position 16 los. «Im ersten Qualifying haben wir einen neuen Hinterreifen probiert, mit dem ich aber kein so gutes Gefühl hatte», erzählt er. «Zu Beginn des zweiten Qualifyings herrschten Mischverhältnisse, da war ich zunächst Schnellster, aber als ich später schneller fahren wollte, kam immer etwas dazwischen.»

Doch Mackels zeigte im ersten Lauf eine gute Performance. Schon in der ersten Runde machte der Belgier sieben Positionen gut und kämpfte sich nach und nach immer weiter an die Spitze heran, bis er die schwarz-weiß-karierte Flagge schließlich als Sechster sah. «Mein Renntempo war wirklich gut und nach einem recht guten Start im ersten Rennen konnte ich zahlreiche andere Fahrer überholen und war direkt Neunter», so Mackels. «Mit der Zeit konnte ich weiter nach vorn kommen, womit ich durchaus zufrieden war.»

Nach einem guten Start im zweiten Lauf, musste Mackels früh das Handtuch werfen, nachdem er von einem Konkurrenten ins Aus gekegelt wurde. Glücklicherweise zog sich der 32-Jährige dabei keine schweren Verletzungen zu.? «Im zweiten Lauf ist mir ein wirklich guter Start gelungen, bei dem ich sogar an Florian Alt vorbeikam. Ich lag auf dem sechsten oder siebten Platz, aber dann ist einer in mich reingebraust und ich bin gestürzt. Ich konnte nicht weiterfahren, weil mir alles wehtat. Nach einem Check im Krankenhaus kam aber heraus, dass ich lediglich ein großes Hämatom an meiner Lippe hatte, also kann ich wieder fahren. Ich bin motiviert und werde erneut mein Bestes geben, um meinem Team ein Ergebnis zu liefern, das alle verdienen.»

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