Christof Höfer (BMW): IDM Schleiz nicht schmerzfrei

Von Esther Babel
Christof Höfer

Christof Höfer

Beim IDM Superbike-Lauf auf dem Schleizer Dreieck ist Christof «Fifty» Höfer wieder mit am Start. Nach sechs Wochen sollte die Schulter wieder halten, auch wenn er noch nicht schmerzfrei ist.

So ganz traut Christof Höfer vom Team alpha Racing-Van Zon-BMW dem Frieden noch nicht. Im Juli hatte sich der IDM Superbike-Neueinsteiger beim Training zum Langstrecken-WM-Lauf das Schulterblatt gebrochen. Nach Absprache mit seinem Teamchef Werner Daemen hatte er anschließend auf den Einsatz beim IDM-Lauf in Zolder auf den Start bei der IDM verzichtet. In Schleiz tritt Höfer wieder an.

Zwei Tage war er diese noch mit der Motorracingschool unterwegs und absolvierte in Oschersleben an die 1000 Kilometer. Und die Schulter hielt dem Härtetest stand. «Ich habe das mit meinem Schulter-Menschen besprochen», berichtet Höfer von seinem medizinischen Gespräch. «Der hat gesagt, fahr halt, wenn’s geht, dann geht’s. Und es ging.» Schmerzfrei ist Höfer noch bei weitem nicht und auch das Zutrauen in die Festigkeit der Bruchstelle ist noch ausbaufähig. «Normalerweise braucht ein Bruch sechs Wochen, bis er verheilt ist. Jetzt sind sechs Wochen rum.»

Höfer hat sich so gut es geht, auf sein IDM-Comeback in Schleiz vorbereitet. Wie gewohnt verlief das Training nicht und ein paar Muskeln sind am Arm bei der Geschichte auch abhanden gekommen. Schleiz wird bei angesagten Temperaturen von über 30 Grad der ultimative Härtetest werden. «Ich hoffe, das hält über die Distanz», erklärt Höfer. «Beim Anziehen der Lederkombi muss ich schmerztechnisch schon ordentlich dagegenhalten. Klar wird Schleiz stressig, besonders bei der Hitze. Aber ich hab mich jetzt drauf gefreut.»

Am Samstagabend hat Höfer noch ein Treffen mit seinem in Schleiz ansässigen Fan-Club. Vor drei Jahre hatte sich dieser gebildet und hat inzwischen nicht nur Mitglieder aus Schleiz, auch Fans aus München und Würzburg sind am Start. «Der Plan steht», so Höfer, «wir treffen uns traditionell immer in Schleiz, einer der Jungs hat eine Schrebergarten direkt an der Strecke.»

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