BMW HP4 Race: Mit 80.000 Euro auf dem Lausitzring

Von Esther Babel
Interessierte Motorradfahrer, die noch eine ordentliche Portion im Sparstrumpf haben, können das Geld in eine BMW anlegen, die stark an die Superbike-WM erinnert. Vorher darf man mit dem Teil um die Strecke ballern.

Wenn am Freitag- und Samstagabend das letzte Training im Rahmen der IDM auf dem Lausitzring eingeläutet wird, ist zahlenmäßig wie schon in Schleiz auf der Strecke in Sachen Fahrer nicht wirklich viel los. Geldmäßig dafür umso mehr. Bei einem halben Dutzend Motorrädern auf der Strecke kommt man nahe an die Grenze von einer halben Million Euro.

Geplant waren diese Zeitfenster für den BMW Cup, der allerdings wegen zu wenig Teilnehmer nicht ins Rollen gekommen war. Der Platz war von BMW bei den IDM-Machern allerdings schon gebucht. Daher liess sich BMW für die letzten vier IDM-Events etwas Neues einfallen, um die Strecke sinnvoll zu nutzen.

Gefahren wird mit der BMW HP4 Race. In Schleiz wagte sich auch IDM-Kommentator Eddie Mielke auf die Piste, postete auch gleich das passende Video auf Facebook und freute sich wie Bolle, dass ihm auf der Start-Ziel-Geraden ein Wheelie, in Kleinformat, gelungen war.

Fabian Schuster, bei BMW Motorrad für das IDM-HP4-Programm verantwortlich, erklärt was es mit dem Instruktor-geführten Korso auf sich hat.

SPEEDWEEK.com: Läuft das jetzt jedes Mal so ab wie schon in Schleiz?

Fabian Schuster: Wir haben aktuell bei allen IDM Läufen HP4 RACE Testrides geplant.

Wer darf denn da mitfahren?

Fahren dürfen Kaufinteressenten, die über unsere Händler und zum Teil von uns direkt eingeladen werden.

Und mit was für Motorrädern genau darf man da fahren?

Die Testrides sind nur mit der HP4 RACE

Ist das quasi eine Extra-Probefahrt für potentielle Kunden?

Genau.

Kostet die echt 80.000 Euro?

Richtig. Mehr Infos gibt es hier: HP4 Race

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