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Jan Bühn (BMW): Beide Hände verletzt – Operation

Von Esther Babel
Jan Bühn

Jan Bühn

Beim Test in Oschersleben erwischte es den IDM-Rückkehrer. Am Dienstag muss der Superbike-Pilot unters Messer. Dann erst wird entschieden, ob er beim IDM-Auftakt dabei ist oder nicht.

Eine Verletzung kommt selten zu einem guten Zeitpunkt. Aber gerade mal zehn Tage vor dem Auftakt der IDM Saison auf dem Lausitzring mit zwei verletzten Händen dazustehen und auf eine Operation im Uni-Klinikum Heidelberg zu warten, ist der denkbar ungünstigste Zeitpunkt. «So siehts aus», meint Jan Bühn seufzend.

Der BMW-Pilot wollte nach einem Jahr in der Superstock-EM wieder in die IDM Superbike einsteigen und war vergangene Woche zu einem abschließenden Test in Oschersleben. Danach sollte es zur Langstrecken-WM an den Slovakiaring gehen. «Das war eine ganz blöde Situation da in Oschersleben», berichtet Bühn. «Ich habe eine neue Bremsscheibe eingebremst. Richtung des Triple-S die Links ist mir dann das Vorderrad weggegangen. Leider bin ich dann ganz blöd geflogen und auch noch auf dem Kopdf gelandet. Ich war ein paar Minuten bewusstlos.»

Drei Tage musste er danach in der Magdeburger Klinik bleiben. Zur Beobachtung. Einen OP-Termin für seine lädierten Hände gab es aber auf die Schnelle nicht. «In Heidelberg war dann was frei und da bin ich lieber nach Hause gefahren», erklärt Bühn. An der rechten Hand ist der äußere Mittelhandknochen gebrochen und der Arm ist in Gips. Links hat er sich einen Haarriss an einer Kapsel zugezogen.

«Das mit dem Verband links ist nur eine Vorsichtsmaßnahme», erklärt Bühn. «Die erste Frage war bei zwei eingebunden Händen natürlich die, wie man auf die Toilette geht. Es geht. Ich kann den Verband abmachen. Die Mittelhand rechts muss man allerdings richten lassen. Das passiert am Dienstag in einer ambulanten OP in der Hand-Chirurgie.»

Voraussagen in Richtung Lausitzring und IDM will Bühn am Vorabend der OP noch keine treffen. «Ich warte ab, wie alles läuft und was der Arzt sagt», lautet sein Plan.

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