Markus Reiterberger bezwingt Max Neukirchner

Von Esther Babel
Im zweiten Rennen freute sich der BMW-Pilot über Rang 2 fast so sehr wie über einen Sieg. Der Bayer hatte sein Abo auf Platz 3 nicht verlängert sondern die Ducati hinter sich gelassen.

Markus Reiterberger hatte sich nach den freien Trainings am Freitag noch nicht so recht wohl gefühlt und grübelte am Abend noch lange mit seiner Mechaniker-Mannschaft über die Abstimmung der BMW S1000RR. «Der Freitag war nicht so mein Tag», gibt der 20-jährige Bayer zu. «Der Druck war gross, da die Ducati-Jungs hier schon eine Woche zuvor beim Testen waren. Doch schon zum ersten Training hatten wir uns beim Fahrwerk und bei der Motorbremse verbessert.» In der Superpole wurde der Bayer Dritter.

Auch im Rennen wurde es für Reiterberger der dritte Rang. Lange hatte er sich auf dem zweiten Rang gehalten, musste sich aber dem heftig drängelnden Max Neukirchner geschlagen geben.

«Mein Start hat endlich wieder gut geklappt», freute sich Reiterberger. «In den ersten Runden habe ich extrem spät gebremst, um Max hinter mir zu halten. Zur Halbzeit hat er mich dann geschnappt und ging innen durch. In den Kurven und bei der Beschleunigung hat er mir durch mehr Traktion die Zeit abgenommen.»

Für das zweite Rennen hatte sich die Reiterberger-Truppe in Sachen Fahrwerk noch etwas einfallen lassen. Sehr zu Freude des Fahrers, der sich auf den zweiten Platz kämpfte. «Vor allem beim Rausbeschleunigen war es um einiges stabiler. Anfangs konnte ich das Tempo nicht so ganz mitgehen, aber ab der Mitte des Rennens lief es besser und ich war wieder dran. Durch die Überrundungen gab es dann noch ein wenig durcheinander. Der Abstand zu Javier Fores ist mir natürlich zu gross. Aber mir ist schon ein Stein vom Herzen gefallen, als ich als Zweiter über die Ziellinie gefahren bin.»

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