Bastien Mackels (BMW): WM-Pokal zum Geburtstag

Von Esther Babel
Statt IDM Superbike hiess es für Bastien Mackels in Oschersleben Langstrecken-WM. Gemeinsam mit Markus Reiterberger und Pedro Vallcaneras holte er an seinem Geburtstag den Sieg.

Bevor es im September mit der IDM Superbike und dem Team van Zon-Remeha-BMW weitergeht, liess sich Bastien Mackels für das Team von Rico Penzkofer in der Langstrecken-Weltmeisterschaft verpflichten und landete nach der Pole-Position auch auf Platz 1 der Stock-Wertung und dem vierten Gesamtrang.

«Ich war im ersten Training schon ganz gut unterwegs», erzählt Mackels, «und konnte am Tag drauf noch einmal einen drauflegen. Das Motorrad, unsere BMW S 1000 RR, funktionierte einfach top, dieses Team ist Spitze! Ich danke auch Markus und Pedro.»

Nach der ersten Rennstunde, Mackels war den zweiten Stint gefahren, lag die Mannschaft auf Platz 2 der Gesamtwertung und auf dem ersten Platz der Stock-Wertung. Der Belgier war auch draussen, als die Strecke während einer 45-minütigen Safety-Car-Phase von einer Ölspur gereinigt werden musste.

Am Ende holten die drei Schützlinge von Rico Penzkofer den Sieg in der Stocksport-Wertung und den vierten Gesamtrang.

«Ich hatte am Renntag Geburtstag und mein Team und meine Teamkollegen haben mir das beste Geschenk aller Zeiten gemacht», versichert Mackels. «Erst haben wir die Pole geholt und dann das Rennen gewonnen, was absolut nicht einfach war. Wir mussten richtig pushen, hart dafür arbeiten – in der Box, wie auf der Strecke. Wow! Wir haben alles geschafft, was wir wollten.»

«Geile Scheiße», fügte Teamchef Rico Penzkofer kurz und knapp an. «Es ist hinten raus echt gut gelaufen, wobei ich erst einmal ein wenig sauer war. Wir hatten letztes Jahr hier schon mal ein Problem mit der Bremse hinten, dieses Mal hatten wir beim Vorderradwechsel ein Problem. Wäre das nicht passiert, hätten wir gar nicht so pushen müssen und hätten vielleicht sogar in der Gesamtwertung auf das Podest fahren können. Aber am Ende haben wir zum zweiten Mal in Folge hier gewonnen und das ist der Hammer.»

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