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Schleiz: Reiterbergers taktikfreier IDM-Sieg

Von Esther Babel
Im zweiten Rennen liess Markus Reiterberger nichts anbrennen und übernahm frühzeitig das Kommando. Forés und Lanzi auf den Plätzen. Zweiter Sieg für Ondrej Jezek.

Markus Reiterberger fackelte beim Start ins zweite Rennen nicht lange und übernahm nach dem Start gleich in der ersten Kurve das Kommando. Wieder mit vorne dabei auch Javier Forés, der das Vormittags-Rennen knapp gewinnen konnte.

Der Führungswechsel erfolgte gleich in Runde 2 und Forés übernahm das Kommando. Während Kev Coghlan stürzte und ins Krankenhaus eingeliefert werden musste, sortierten sich hinter Forés Reiterberger und Lanzi auf den Plätzen 2 und 3 ein. Zwei Sekunden dahinter war mit Ondrej Jezek der schnellste Superstock-Pilot unterwegs, knapp vor Cameron Beaubier.

Während sich an der Spitze das Vormittagsspielchen von Forés und Reiterberger wiederholte, musste Lanzi bereits nach den ersten Runden abreissen lassen. Doch nach hinten hatte er seinen dritten Rang gegen Jezek schon mit 2,7 Sekunden Vorsprung abgesichert.

Hinter Jezek und Beaubier, die Rad an Rad ihre Runden drehten, war Superstock-Pilot Lukas Trautmann zusammen mit Roman Stamm und Superbike-Kollege Matej Smrz aktiv und das Ganze entwickelte sich zu einem für die Zuschauer amüsanten Dreikampf.

Marc Moser wurde nach sechs Runden auf der Zeitenliste durchgereicht. An seiner Ducati war der Schalthebel gebrochen. Auch Lucy Glöckner musste ihr Rennen vorzeitig beenden. Unterdessen hatte Reiterberger an der Spitze bereits einen Vorsprung von 0,626 Sekunden herausgefahren. Und der Bayer drückte weiter auf die Tube und baute seinen Vorsprung Meter um Meter aus.

Im letzten Renndrittel machte Reiterberger ernst. Fünf Runden vor Schluss hatte er seinen Vorsprung auf 2,490 Sekunden ausgebaut. Beaubier hatte sich an Jezek vorbeigedrängelt und Dominik Vincon schied mit technischem Defekt aus. Forés schien zum Schluss aufgegeben zu haben, denn fast in Sekundeschritten setzte sich Reiterberger vom Spanier ab.

Der Sieg im zweiten Rennen ging deutlich an Markus Reiterberger. Für Forés blieb nur Rang 2. Abgeschlagen als Dritter kam Lanzi ins Ziel. Der Sieg in der IDM Superstock ging erneut an Jezek. Auf Platz 2, 14 Sekunden dahinter, kam Lukas Trautmann im Ziel an. Platz 3 ging an Roman Stamm.

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