Jan-Ole Jähnig: Hofft auf WM-Chance in der SSP-300

Von Esther Babel
Jan Ole Jähnig

Jan Ole Jähnig

Bei den Wildcard-Einsätzen seiner Kollegen Max Kappler und Tim Georgi musste der Teenager noch zuschauen. Bevor er weiter von der WM träumen kann, muss er die IDM-Führung verteidigen.

Als Führender der IDM Supersport 300 kommt der Thüringer Jan-Ole Jähnig in die Motorsportarena Oschersleben gereist. Mit 139 Punkten liegt er beim vorletzten Rennen der IDM Saison vorne. Ausruhen kann er sich dort nicht, den mit 120 Punkten sitzt ihm Max Kappler im Genick, der sich ebenfalls noch Titelchancen ausrechnet.

Vor 14 Tagen auf dem Lausitzring musste Jähnig noch zuschauen, als seine Kollegen Tim Georgi und Max Kappler mit ihren Yamaha R3 am Start standen. «Meine beiden Teamkollegen waren mit einer Wildcard in der Klasse Supersport 300 in der WM unterwegs», erklärt er, «aber mehr als Daumen drücken war für mich nicht drin. Beide haben sich gut geschlagen und mir bleibt nur die Hoffnung, dass es bei mir ähnlich gut gelaufen wäre.»

«Es war ein echt interessantes Wochenende am Lausitzring», versicherte er, «und das World SSP300 Rennen war das Spannendste und es gab wieder ein Duell zwischen Kappler und Georgi wie aus der CEV. Ja, ich war schon etwas enttäuscht, dass ich nicht fahren konnte, da ich dort auch um die Top 10 hätte mitfahren können. Aber es gab glaube ich nur zwei Plätze. Das Niveau der WM ist natürlich höher, aber der Unterschied zur IDM ist nicht so groß. Ich denke 1-1,5 Sekunden.»

Neben der IDM 2017, in der er als Vize des ADAC Junior Cup eingestiegen war, ist Jähnig auch im ADAC Northern Europe Cup erfolgreich. In der GP-Klasse duelliert er sich regelmäßig mit Tim Georgi und liegt hinter dem Berliner und dessen 125 Punkten mit 112 Punkten auf Rang 2. Nach dem IDM-Lauf in Oschersleben geht es auf direktem Weg nach Silverstone, wo im Rahmen der Britischen Superbikemeisterschaft die nächsten NEC-Rennen dran sind.

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