Max Kappler: IDM-Vize bei Charity-Projekt am Start

Von Esther Babel
Max Kappler

Max Kappler

Von Platz 2 in der IDM Supersport 300 geht es für den Piloten vom Team Freudenberg 2018 in die SSP-300-Weltmeisterschaft. Doch der Sachse denkt auch an Menschen, die nicht soviel Glück hatten.

Am vergangenen Wochenende wurde das WM-Team um Carsten und Michael Freudenberg auf der SachsenKrad in Dresden vorgestellt. «Auch die anschließende Autogrammstunde war sehr gut besucht», erzählt der KTM-Pilot Max Kappler, «und die ein oder andere Frage konnte durch uns Fahrer, die quasi zum Anfassen waren, beantwortet werden.»

Im Rahmen der Teampräsentation wurde zudem ein Projekt vorgestellt, in dem Max Kappler und der Meißner Maler Kay Leo Leonhardt eine ganz besondere Aktion gestartet haben. Denn Kappler wird in dieser Saison auch für einen guten Zweck unterwegs sein. «Ich unterstütze 2018 das Charity-Projekt der Hope-Gala Dresden. Gemeinsam mit Kay Leo Leonhardt wird in den nächsten Monaten ein von mir und meinem Helmpartner Scorpion gestifteter Helm über die gesamte Saison individualisiert.»

Auf diesem Helm werden im Laufe der WM 2018 die Stationen der Saison und die Erfolge von Kappler verewigt und von beiden signiert. Nach der Saison wird das Unikat zur Unterstützung des Hope-Projektes versteigert. Der Erlös wird im Oktober bei der 13. Hope-Gala in Dresden übergeben und kommt vollständig deren charitativem Zweck zugute. Die Organisation kümmert sich um HIV-positive Kinder und deren Eltern. Zudem sichert sie die medizinische Behandlung der Kinder während des Aufenthalts im Krankenhaus und gibt emotionalen Beistand. Um die Menschen mit den lebensrettenden Medikamenten zu versorgen, ist die Erstellung notwendiger Infrastrukturen in den Townships in der Western Cape Region ein weiterer Bestandteil des Projekts.

«Es ist ein tolles Gefühl, wenn man einem Ziel immer näher kommt», beschreibt Kappler seinen aktuellen Gemütszustand. «Ich wollte immer in der Weltmeisterschaft fahren und da sind wir nun angelangt. Ich bin voll motiviert und trainiere zu Hause rund um den Sachsenring sehr viel. Ich möchte topfit in der neuen Saison loslegen. Nach dem Gaststart am Lausitzring letztes Jahr ist mir aber auch bewusst, wie hart umkämpft diese WM-Klasse wird. Jan-Ole Jähnig hat in Jerez gezeigt, dass die KTM ein super Paket ist, so dass ich absolut positiv auf das erste Rennen schaue und mich riesig auf meine erste WM-Saison freue. Gleichzeitig möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich bei allen zu bedanken, die mir den Weg bis hierher ermöglicht haben und auch weiter an mich glauben und unterstützen.»

«In diesem Zusammenhang will ich auch sehr gern etwas zurückgeben und das Charity-Projekt der 13. Hope-Gala in Dresden unterstützen», erklärt er. Für Kappler geht es im Februar wieder für eine Woche nach Spanien, wo an der Hawkers Riders Academy weitere Grundlagen für eine erfolgreiche Saison gelegt werden.

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