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Schmitter (BMW): «IDM-Spitze mit WM vergleichbar»

Von Esther Babel
Dominic Schmitter

Dominic Schmitter

Statt auf der Grillini-Kawasaki nahm Dominic Schmitter in der IDM Superstock 1000 auf der BMW des Teams van Zon-Remeha-BMW Platz. Auch ohne Rennen positive Bilanz des IDM Besuchs.

Dominic Schmitter (22) war zum ersten Mal in seiner Laufbahn mit einer aktuellen BMW S1000RR unterwegs. Der Schweizer war für den verletzten Marco Nekvasil eingesprungen. «Ich bin schon mal mit einer 2010er BMW meines Papas gefahren», erzählt Schmitter, der sonst in der Superbike-WM mit einer Grillini Kawasaki unterwegs ist. «Aber die Eingewöhnung ging schnell», meinte er nach den Freien Trainings. «Ich konnte den Speed gut mitgehen. Die aktuelle BMW ist natürlich komplett anders. Unter anderem war der elektronische Gasgriff neu für mich.»

Schmitter mischte gleich in der Spitze der IDM mit und machte auch vor dem einen oder anderen Superbike-Piloten nicht halt. «Das ist schon der Hammer, ich freu mich riesig», lautete seine Trainingszusammenfassung. «Der größte Unterschied zur WM? Das ist die Sprache. Im BMW-Team geht alles auf deutsch, da klappt das mit dem Feedback natürlich direkter. Das Team arbeitet wirklich sehr gut. Die Lederkombi war ganz neu und war anfangs noch ein wenig bockig an manchen Stellen. Die Konkurrenz an der IDM Spitze ist echt schnell», stellt der WM-Gast fest. «Das kann man schon fast mit der WM vergleichen. Marvin Fritz macht da vorne einen Mega Job.»

Beim Rennen konnte Schmitter dann nicht antreten. Nach einem Trainingssturz hatte er sich die Schulter leicht geprellt. «So wirklich schlimm war es nicht», gab er zu Protokoll. «Aber ich will beim WM-Lauf nächstes Wochenende wieder voll fit sein und wollte daher kein unnötiges Risiko eingehen.» Im Warm-up hatte er noch ein paar flotte Runden gedreht. Doch durch die leicht eingeschränkte Beweglichkeit, die vor allem am Start von Nöten ist, entschied sich Schmitter gegen den Rennstart.

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