12h Sebring: Zwischenstand vom IMSA-Klassiker

Von Martina Müller
Start frei für die 12h von Sebring

Start frei für die 12h von Sebring

Beim IMSA-Rennen in Sebring liegen die Cadillac wieder vorne. Doch nur, da der Oreca von Rebellion wegen zweier Probleme zurückgeworfen wurde. In der GTLM ist vor allem Ford stark. Eine Corvette schon aus dem Rennen.

Die 12 Stunden von Sebring sind in vollem Gange: Und schon in den ersten Rennstunden wurde einiges an Action geboten. Zunächst machte erst einmal Neel Jani im Oreca 07 von Rebellion Racing die Pace. Der Schweizer setzte sich sogar um einige Sekunden an der Spitze des Feldes ab. Doch schon beim ersten Boxenstopp folgte der erste Rückschlag, da ein Regelverstoß des teaminternen Feuerlöscher-Manns geahndet worden war. Beim nächsten Stopp in der Boxengasse wollte der Oreca partout nicht mehr anspringen. Aufgrund dessen gingen ca. fünf Minuten verloren. Wie sich herausstellte, ging ein Kabel im Bereich des Anlassers kaputt. Folglich machten sich in Folge dessen die beiden Cadillac DPi von Action Express Racing an der Spitze des 46 Wagen starken Feldes breit. Aber das änderte sich. Nach ca. zweieinhalb Stunden im Rennen touchierte der Caddy von D. Cameron / E. Curran / M. Conway einen Nissan DPi, drehte sich auf der Strecke und sprang dann nicht mehr an. Erst im Teamzelt konnte der 6.2L-V8-Motor wieder mit Leben gefüllt werden, so dass der Wagen wieder ins Rennen gehen konnte. Jedoch gingen ihm drei Runden flöten.

Somit führt nach drei Stunden im Rennen der Schwesterwagen des Teams AER von J. Barbosa / C. Fittipaldi / F. Albuquerque das Rennen an. Leise, still und heimlich schob sich der Oreca von JDC-Miller Motorsports (C. Miller / S. Simpson / M. Goikhberg) auf Rang zwei. Der Cadillac von Wayne Taylor Racing schafft es über die Renndistanz einfach nicht, mit den beiden Markenkollegen Schritt zu halten, hat sich jedoch (durch die Probleme der Konkurrenz) inzwischen bis auf die dritte Position vorgearbeitet.

Probleme gab es auch bei Mazda: Einer er beiden DPi crashte mit Bremsproblemen frontal in die Reifenstapel. Pilot Joel Miller blieb unverletzt. Der zweite Mazda wurde durch einen Plattfuß zu Rennbeginn etwas zurück geworden, ist aber inzwischen wieder in der Führungsrunde.

In der GTLM-Klasse liegt das Feld erwartungsgemäß eng beieinander. Die meiste Zeit führte bislang jedoch der Ford GT von D. Müller / J. Hand / S. Bourdais. Der Schwesterwagen von R. Briscoe / R. Westbrook / S. Dixon musste das Rennen zunächst aus der Boxengasse in Angriff nehmen, da er nicht rechtzeitig fahrbereit war. Trotz einer weiteren Durchfahrtsstrafe schaffte der Wagen es jedoch wieder locker in die Spitzengruppe hineinzufahren. Auch der dritte Ford von S. Mücke / O. Pla / B. Johnson ist noch inmitten der Entscheidung. Hier hat der Berliner Stefan Mücke mit 1:57,898 Minuten sogar die schnellste Rennrunde in der Klasse inne.

Probleme auch bei Corvette: Die C7.R von O. Gavin / T. Milner / M. Fässler musste wegen zu hoher Wassertemperatur zurück gezogen werden.

Zwischenstand nach drei Stunden:
#5 Cadillac
#85 Oreca
#10 Cadillac
#22 Nissan
#13 Oreca

GTLM
#67 Ford
#3 Corvette
#62 Ferrari
#25 BMW
#66 Ford

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