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Deutsches Team warnt vor zu viel Euphorie

Von Michael Schubert
Kröger (li.) und Katt sollen es richten

Kröger (li.) und Katt sollen es richten

Samstagabend kämpft das deutsche Team im südfranzösischen St. Macaire um den Langbahn-Team-WM-Titel. Stephan Katt und Matthias Kröger sind erneut dabei.

«Teamgeist», so Matten Kröger, «ist der Schlüssel zum Erfolg!» Der 43-jährige Bokeler wurde von Teamchef Josef Hukelmann zum Mannschaftskapitän ernannt und ist sich seiner Aufgabe bewusst. «Natürlich werde ich alles daran setzen, die in mich gesetzten Erwartungen entsprechend zu erfüllen.»

Dass die deutsche Equipe in diesem Jahr das älteste Team im Startfeld bildet, ist für Krögers Mitstreiter Stephan Katt ein Vorteil: «Die Erfahrung wird sich auszahlen.» Dabei zählt Katt mit 32 Jahren ebenso wie Jörg Tebbe (Dohren) zu den Youngstern innerhalb der Mannschaft. Neben Kröger steht mit dem 53-jährigen Bernd Diener (Gengenbach) der erfahrenste Bahnsportler Deutschlands am Startband.

Mit der Favoritenrolle des deutschen Teams kommen Kröger und Katt gut zu Recht, obwohl beide auf die Euphoriebremse treten: «Natürlich wollen wir den Titel zum sechsten Mal in Folge nach Deutschland holen.» Kröger warnt jedoch vor der Konkurrenz: «Gerade auf der schwierigen Bahn in St. Macaire könnten die Franzosen und Engländer viele Vorteile bekommen.»

Trotzdem ist Kröger optimistisch: «Klar erwarten die Fans, dass wir unser Dauer-Abonnement auf den Titel verlängern – an uns soll es nicht liegen!» Teamchef Hukelmann relativiert die Erwartungen: «Dass wir seit Bestehen des Wettbewerbs im Jahr 2007 als einziger Titelgewinner auftreten durften spricht zwar für die Qualität des Langbahnsport in Deutschland. Trotzdem dürfen wir uns nicht einbilden, dass die anderen Nationen vor Erfurcht erstarren, wenn wir kommen.»

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