Die Weltmeisterschaft als besonderer Ansporn

Von Manuel Wüst
WM-Leader Gerd Riss

WM-Leader Gerd Riss

Während Gerd Riss nach dem Grand Prix in Tschechien die Gesamtwertung zur Langbahn-Weltmeisterschaft anführt, bereitet man sich in Herxheim auf den 23. August vor.

Dann wird die Weltmeisterschaft nach achtjähriger Abstinenz ins Herxheimer Waldstadion zurückkehren. Organisatorisch eine Mammutaufgabe für die MSVH und ihre zahlreichen Helfer.

Von Herxheim ist man gute Rennen gewohnt. In ganz Europa gelten die Veranstaltungen als mustergültig. Die Weltmeisterschaft am 23. August ist für den Herxheimer Club eine zusätzliche Motivation. Edelbert Müller, 1. Vorsitzender der MSV Herxheim: «Allein der Status Weltmeisterschaft ist ein ganz besonderer Ansporn ein noch perfekteres Wochenende zu organisieren als man es ohnehin von Herxheim gewohnt ist.»

Mit der Modellanlage im Herxheimer Waldstadion, aber auch mit einer zahlreichen Helferschar, sieht der Clubchef den Verein gut gerüstet für die Weltmeisterschaft: «Ich denke, wir haben die personellen und technischen Ressourcen, aber auch den uneingeschränkten Willen ein perfektes Wochenende zu organisieren und durchzuführen», so Müller weiter.

Auch wenn der sportliche Anreiz, die Elite der Sandbahnfahrer in Herxheim zu begrüssen enorm gross ist, so geht der Club mit der Ausrichtung des Grand Prix ein wirtschaftliches Risiko ein. Müller: «Grundsätzlich ist die WM teuer. Leider wissen wir auch aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre, dass trotz hervorragenden Sports der Zuschauerzuspruch wesentlich geringer ist, als an unserem Traditionstermin an Christi Himmelfahrt. Zudem ist ein gewisses Wetterrisiko immer gegeben. Letztlich sind wir zuversichtlich, dass wir Kostendeckung erreichen können.»

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