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Rossi-Bruder Luca Marini: «Nicht so gut wie in Katar»

Von Frank Aday
Während Lorenzo Baldassarri für das Forward-Team beim Rennen der Moto2-Klasse in Argentinien mit Platz 4 auftrumpfte, kam Valentino Rossis Bruder Luca Marini nicht so glänzend zurecht wie noch in Katar.

Nach dem Sturz von Alex Márquez rückte Kalex-Pilot Lorenzo Baldassarri im Moto2-Rennen von Termas de Río Hondo auf Platz 4 nach vorne. «Ich bin wirklich happy, denn wir haben an diesem Wochenende einen wirklich guten Job gemacht und sammelten wichtige Punkte. Ich war die meiste Zeit weit vorne in den Zeitenlisten zu finden. Im Rennen hatte ich einen guten Start und versuchte, in der Führungsgruppe dabei zu sein, aber ich bekam Probleme mit dem Hinterreifen, vor allem am Ausgang der langen Kurven. Daher musste ich meinen Rhythmus anpassen, denn ich war besorgt, es sonst nicht ins Ziel zu schaffen. Platz 4 war trotzdem ein starker Abschluss für dieses Wochenende. Ich bin mir sicher, dass wir in Texas und bei den nächsten Rennen noch konkurrenzfähiger sein werden», erklärte Baldassarri, der sich vor dem Saisonstart den Titel zum Ziel gemacht hatte und nun auf dem vierten Gesamtrang liegt.

Valentino Rossis Bruder Luca Marini, der wie Baldassarri Teil der VR46-Academy ist, überquerte als Zwölfter die Ziellinie. «Ich bin insgesamt ziemlich zufrieden, denn es war wieder ein ordentliches Rennen. Dabei konnte ich mehr Erfahrungen sammeln und mich verbessern. Trotzdem war es nicht einfach, diese wichtigen Punkte ins Ziel zu bringen. Mein Gefühl war nicht so gut wie in Katar.» Beim Saisonauftakt hatte Marini mit Platz 6 geglänzt.

«Nun müssen wir die gesammelten Daten analysieren, um ein paar Modifikationen zu erarbeiten, die wir ausprobieren können, wenn wir in Zukunft in eine ähnliche Situation geraten. Die Strecke in Austin, wo das nächste Rennen stattfindet, gefiel mir im letzten Jahr nicht so gut. Doch ich werde mein Bestes tun und fokussiert bleiben», versichert der WM-Siebte.

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