Marcel Schrötter (Suter): «Interessante Änderungen»

Von Jordi Gutiérrez
In Le Mans legten die Moto3- und Moto2-Piloten nach dem Frankreich-GP noch einen Testtag ein. Die Suter-Piloten Marcel Schrötter und Sandro Cortese freuten sich über Fortschritte.

Nach den Plätzen 12 und 14 im Moto2-Rennen von Le Mans testeten Marcel Schrötter und Sandro Cortese noch einen Tag auf der 4,2 Kilometer langen Strecke in Frankreich. Für die Suter-Piloten aus dem Team Dynavolt Intact GP ging es im Rennen am Sonntag nach den Startplätzen 9 und 10 einige Positionen nach hinten. An den Problemen des Rennens wurde beim Test intensiv gearbeitet.

«Wir haben am Sonntag einen Plan mit ein paar Ideen gemacht, um unsere Probleme zu beheben», berichtete Schrötter. «Ich denke, wir konnten nun wichtige Informationen sammeln. Der Nachmittag war ganz interessant, denn wir veränderten die Geometrie. Ich denke, dass wir uns so in ein paar Punkten verbessert haben. Als es am Nachmittag so warm war, kam ich trotzdem noch auf gute Zeiten und das konstant in jeder Runde. Zwischen 1:37,5 min und 1:37,7 min.» Zum Vergleich: Schrötters Zeit im Qualifying am Samstag lag bei 1:37,1 min.

«Es lief nicht so schlecht. Was wir von den Gegnern gestoppt haben, waren sie nicht wirklich schneller. Tom [Lüthi] hat am Morgen aber mal eine sehr gute Zeit rausgehauen. Das war eine hohe 1:36 min. Der Nachmittag lief bei uns gut mit einem Bike, das ich mit dieser Abstimmung noch nie gefahren bin. Jetzt müssen wir die Daten analysieren. Das waren auch wichtige Informationen für Suter, damit sie reagieren können, was das Material betrifft.»

Sandro Cortese fügte hinzu: «Es war ein sehr produktiver Test. Wir haben Änderungen ausprobiert, die wir uns an einem Rennwochenende nicht getraut hätten. Das hat uns in eine sehr gute Richtung gebracht. Wir haben viele Vergleichstests gemacht, um die erzielten Verbesserungen auch zu bestätigen. Jetzt freue ich mich auf Mugello. Wir haben um 9 angefangen und um 18 Uhr aufgehört. Nach dem schwierigen Wochenende in Le Mans haben wir beim Test etwas gefunden, das wir mit nach Mugello nehmen können. Ich bin glücklich, dass wir mit Öhlins und Suter in die richtige Richtung gearbeitet haben.»

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