Franco Morbidelli: «Brauche ein gutes Resultat»

Von Otto Zuber
Nachdem Franco Morbidelli bei seinem Moto2-Heimspiel in Misano einen Crash und damit einen schmerzlichen Nuller einstecken musste, will er in Aragón zurückschlagen. Ein Valencia-Test stimmt ihn zuversichtlich.

Der schmerzliche Ausfall beim Heimrennen in Misano ist für Franco Morbidelli ein Ansporn, es beim nächsten Moto2-Kräftemessen im MotorLand Aragón besser zu machen. Der Italiener aus dem Team Estrella Galicia 0,0 Marc VDS hatte das Rennen bis zu seinem Sturz angeführt. Sein WM-Vorsprung auf Tom Lüthi beträgt nunmehr neun WM-Zähler. Er weiss: «Ich brauche beim nächsten GP-Wochenende ein gutes Resultat, nachdem ich in Misano so viele Punkte habe liegen lassen.»

Trotz des Dämpfers vor heimischer Kulisse blickt der Kalex-Pilot zuversichtlich aufs anstehende Kräftemessen auf dem 5,1 km langen Rundkurs. Aus gutem Grund, schliesslich hat er eben erst einen sehr produktiven Test in Valencia absolviert, wie er erzählt: «Wir hatten einen erfolgreichen Test in Valencia. Dort konnten wir einige Änderungen beim Bike umsetzen, um die Feinabstimmung des Bikes für die nächsten Rennen hinzubekommen.»

«Mein Feeling für das Bike war gut, mal schauen, ob das auch in Aragón so sein wird», bleibt Morbidelli dennoch vorsichtig. Mit Blick auf die Strecke erklärt er: «Ich mag diesen Rundkurs, und in der Vergangenheit war ich da schnell unterwegs. Ich hoffe natürlich, dass das auch diesmal so sein wird.»

Teamkollege Alex Márquez hat sich auch viel für sein Heimrennen vorgenommen. Der Spanier hatte das Rennen in Misano wegen einer Verletzung verpasst, die er sich bei einem Trainingssturz zugezogen hatte.

Deshalb mahnt der aktuelle WM-Dritte auch: «Es wäre natürlich super, wenn ich nach meinen Siegen in Jerez und Barcelona auch in Aragón gewinne. Aber wir müssen realistisch sein. Ich fühle mich zwar gut , aber die Verletzung ist noch nicht ganz ausgeheilt.»

Trotzdem gibt sich der 21-Jährige kämpferisch: «Mir bleiben noch ein paar Tage fürs Training und ich hoffe, dass ich bis zum ersten Training weitere Fortschritte machen werde. Mal schauen, wie es läuft, ich werde auf jeden Fall voll motiviert ans Werk gehen und ich bin zuversichtlich, dass wir einen guten Job machen können.»

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