Domi Aegerter (10.): «Werden Stefan nie vergessen»

Von Sharleena Wirsing
Tarran Mackenzie und Dominique Aegerter

Tarran Mackenzie und Dominique Aegerter

Suter-Pilot Dominique Aegerter bestritt in Valencia das erste Moto2-Rennen nach dem überraschenden Tod von Teamchef Stefan Kiefer. Das löste große Emotionen beim Schweizer und dem Team aus.

Nach seinem Start von der sechsten Position fiel der Schweizer Dominique Aegerter im Verlauf des Moto2-Rennens in Valencia immer weiter zurück. Am Ende überquerter er als Zehnter mit 23,7 sec Rückstand auf Sieger Miguel Oliveira die Ziellinie.

«Das Resultat ist natürlich enttäuschend, denn ich hatte mir viel mehr erhofft. Wir hatten Mühe mit dem Grip, hinten war er schnell weg. Es war ein schwieriges Rennen, ich wollte mehr, eine bessere Position. Das ist enttäuschend, aber ich bin trotzdem froh, dass wir unter die Top-10 gekommen sind, denn es war für uns alle kein einfaches Wochenende. Doch ich muss es positiv sehen, ich hatte eine schöne Saison mit meinem Team. Das ist für mich wichtig, obwohl wir auch viel Pech hatten. Jetzt konzentrieren wir uns auf das nächste Jahr und vergessen diese Saison. Dann greifen wir wieder an», versicherte Aegerter.

Der Verlust von Teamchef Stefan Kiefer wiegt schwer. «Das Wochenende war emotional sehr speziell. Es kostete das ganze Team sehr viel Überwindung und Kraft. Für Jochen war es sicher nicht einfach, für uns alle auch nicht. Wir haben uns aber gegenseitig geholfen und versucht, das Beste zu geben. Wir sind für Stefan gefahren. Das ist unser Leben. Wir werden ihn nie vergessen und sicher als Team noch viele gute Rennen zusammen fahren», betonte Aegerter, der in der Moto2-Gesamtwertung auf dem zwölften Rang landete.

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