Zulfahmi Khairuddin: «Sandro hätte Moto2 verdient»

Von Sharleena Wirsing
2012: Zulfahmi Khairuddin, Sandro Cortese und Jonas Folger

2012: Zulfahmi Khairuddin, Sandro Cortese und Jonas Folger

Während Zulfahmi Khairuddin 2018 von der Supersport- in die Moto2-WM wechselt, geht sein Freund Sandro Cortese den umgekehrten Weg.

2018 kehrt Zulfahmi Khairuddin in den GP-Sport zurück. Der Malaysier wird Hafizh Syahrin im Moto2-Team SIC ersetzen. 2012 verlor «Fahmi» im Moto3-Rennen von Sepang nur knapp gegen Sandro Cortese. Es war seine beste GP-Saison, die er im Team von Aki Ajo als Siebter der Moto3-WM beendete. Nach sechs Jahren, 103 Rennen und zwei Podestplätzen war die Grand-Prix-Karriere von Khairuddin nach der Saison 2015 vorerst zu Ende. Für 2016 wechselte er in die Supersport-Weltmeisterschaf, 2018 wird er die Moto2-WM bestreiten.

Über den Wechsel seines Kumpels Sandro Cortese in die Supersport-WM sagt Khairuddin: «Sandro hätte ein Moto2-Bike verdient. Er hätte bleiben sollen, er hatte nur Pech mit seinem Team. Einen Vertrag hätte er ja bekommen, aber die Sponsoren fehlten. Das tut mir wirklich sehr leid für ihn. Er hätte es verdient, hier zu bleiben.»

Was traust du ihm in der Supersport-WM zu? «Auch die Supersport-WM ist nicht einfach. Es gibt viele Hersteller und viele Unterschiede zwischen den Bikes. Meiner Erfahrung nach sind zu Beginn alle Fahrer sehr stark, doch im Verlauf der Saison ist die Stärke des Teams entscheidend. Manche Teams haben genug Geld, um die Fahrer mit der nötigen Technik auszustatten und andere nicht. Als ich sah, dass er für das Kallio-Team in der Supersport-WM fahren wird, freute ich mich. Es ist ein konkurrenzfähiges Bike. Er wird sicher gute Resultate zeigen», ist Khairuddin überzeugt.

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