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Xavi Vierge (Intact GP): «Siege sind unser Ziel»

Von Sharleena Wirsing
Xavi Vierge will 2018 noch Siege feiern

Xavi Vierge will 2018 noch Siege feiern

Xavi Vierge aus dem deutschen Moto2-Team Dynavolt Intact GP sprach mit SPEEDWEEK.com über seine Ziele für die Saison 2018, die neuen Triumph-Motoren für 2019 und den Vergleich zwischen Tech3 und Kalex.

Xavi Vierge gab beim Indianapolis-GP 2015 sein Moto2-Debüt auf der Mistral 610 des Tech3-Teams und blieb der Truppe von Hervé Poncharal bis Ende 2017 erhalten. In diesem Jahr trat Vierge im deutschen Moto2-Team Dynavolt Intact GP die Nachfolge von Sandro Cortese an und wurde Teamkollege von Marcel Schrötter. Bereits beim Regenrennen in Japan 2017 schaffte Vierge mit der unterlegenen Tech3-Maschine den Sprung auf das Moto2-Podest, 2018 wiederholte er diesen Erfolg mit der Kalex des Intact-Teams in Argentinien.

Vierge macht kein Geheimnis daraus, dass sein Ziel bereits 2018 Siege sind. In seinem zweiten Jahr mit Intact GP erfolgt in der Moto2-Klasse der Wechsel zu den 765-ccm-Dreizylinder-Motoren von Triumph. «Es ist daher schwierig mir für 2019 bestimmte Ziele zu setzen. Ich möchte in diesem Jahr noch an der Spitze mitmischen. Die Chancen im nächsten Jahr kann ich erst einschätzen, wenn ich die Maschine mit dem neuen Triumph-Motor getestet habe. Dieses Jahr ist das Ziel, um Siege zu kämpfen. Also muss 2019 unsere Zielsetzung zumindest dieselbe sein.»

Kommt es dir entgegen, dass der Triumph-Motor mehr Drehmoment hat? «Ja, das denke ich. Ich glaube, dass das eine sehr schöne Ära wird. Die Moto2-Klasse ist dann wie eine ganz neue Kategorie. Ich freue mich schon sehr auf den Beginn dieser neuen Herausforderung», betonte Vierge.

Im Tech3-Team treten 2018 Remy Gardner, der sich bei einem Trainingsunfall mehrere Brüche in den Beinen zuzog, und Rookie Bo Bendsneyder. «Für Bendsneyder ist es das erste Jahr. Remy hatte sehr viel Pech und zog sich schwere Verletzungen zu. Mit der Mistral habe ich immer einen guten Job gemacht. Wir taten wirklich alles, um vorne mitmischen zu können. Ich zeigte 2017 eine sehr starke Saison mit Tech3.»

Die Unterschiede zwischen einer Moto2-Maschine von Kalex und der von Tech3 beschreibt Vierge so: «Mit der Kalex ist das Limit weiter entfernt. Die Traktion und das Turning sind besser. In dieser Kategorie machen die Details den Unterschied. Darum kann ich mit der Kalex nun an der Spitze mithalten.»

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