Motegi-GP: Fabio Quartararo siegt – Oliveira nur 4.

Von Oliver Feldtweg
Das Moto2-WM-Rennen in Motegi/Japan wurde eine Beute von Speed-up-Pilot Fabio Quartararo. WM-Leader Bagnaia stürmte auf Platz 2 und baute den Vorsprung auf Oliveira auf 35 Punkte aus.

22 Rennrunden standen für die Moto2-Fahrer in Motegi auf dem Programm, und WM-Leader Pecco Bagnaia (Kalex) trat mit einem Vorsprung von 28 Punkten auf den KTM-Rivalen Miguel Oliveira an?.

1. Runde: Bagnaia führt von der Pole-Position weg vor Quartararo, Baldassarri, Vierge, Oliveira, Márquez, Lecuona, Binder, Mir und Marcel Schrötter, der in der ersten Runde sechs Plätze verloren hat. 11. Fernandez vor Marini.16. Aegerter.?

2. Runde: Oliveira, im Training auf Platz 9, stürmt an die fünfte Position. Der Portugiese aus dem Red Bull KTM-Ajo-Team ist der schnellste Man auf der Strecke. ?

4. Runde: Quartararo führt vor Bagnaia, Baldassarri, Vierge und Oliveira. Er liegt 1,4 sec hinter dem Spitzenreiter. 6. Márquez vor Binder, Lecuona, Mir, Fernandez. 11. Schrötter. 12. Marini. 13. Nagashima. 14. Gardner. Corsi stürzt – wie schon im Warm-up.

6. Runde: Fabio Quartararo führt 0,423 sec vor Bagnaia, Baldassarri, Vierge und Oliveira, der 0,8 sec hinter Vierge liegt. 10. Schrötter. 15. Aegerter.

8. Runde: Quartararo liegt 0,230 sec vor Bagnaia. 3. Baldassarri 0,6 sec dahinter. 4. Vierte, der 0,595 sec vor Oliveira notiert wird. 6. Binder. 7. Lecuoan. 8. Márquez. 9. Fernandez. 10. Mir. 11. Schrötter. 12. Marini. – ferner: 15. Aegerter.

10. Runde. Bagnaia hat in den letzten 4 Rennen 95 von 100 Punkte gesammelt, 30 mehr als Oliveira. Kann er den Vorsprung von 28 Punkten weiter ausbauen? Es führt Quartararo vor Bagnaia (+ 0,536 sec). 3. Baldassarri. 4. Vierge. 5. Oliveira. – ferner: 11. Schrötter. 15. Aegerter.

13. Runde: Quartararo weiter 0,571 sec vor Bagnaia. Baldassarri 1,8 sec dahinter. 4. Vierge, der sich nur noch 0,196 sec vor Oliveira hält. 6. Binder. 7. Lecuona. 8. Márquez. 9. Fernandez. 10. Marini. 11. Schrötter. 12. Mir. 13. Nagashima. 14. Aegerter. 15. Pasini.

14. Runde: Xavi Vierge (Intact GP-Team) kommt auf Platz 4 unter Druck durch Oliveira, Lecuona, Binder, Márquez. 11. Schrötter. 14. Aegerter.

15. Runde: Oliviera hat Vierge überholt und ist Vierter. Aber «Balda» (3. Platz) hält sich 5,1 sec vor ihm! Iker Lecuona patzt in Turn 11. Er verliert 1 sec und fällt auf P9 zurück.

17. Runde: Fabio Quartararo aus dem Pons-HP40-Team führt weiter mit 0,273 sec Vorsprung auf Bagnaia. 3. Baldassarri. 4. Oliveira. 5. Márquez. 6. Binder. 7. Vierge. 8. Fernandez. 9. Lecuona. 10. Marini. 11. Schrötter. 12. Mir. 13. Nagashima. 14. Aegerter.

18. Runde: Kalex-Pilot Pecco Bagnaia, der 26 Rennen lang immer gepunktet hat, passiert 0,3 sec hinter Leader Quartararo, der mit der Speed-up fehlerlos unterwegs ist.

19. Runde: Bagnaia jetzt 0,396 sec hinter Quartararo. Aber er gibt nicht auf!

20. Runde: Bagnaia jetzt 0,4 sec hinter Leader Quartararo. Mit Platz 2 würde er den Abstand zu Oliveira von 28 auf 25 Punkte vergrössern. 11. Schrötter. 14. Aegerter.

21.Runde: Quartararo passiert nur 0,172 vor Bagnaia! 3. Baldassarri. 4. Oliveira. 5. Márquez. 6. Binder. 7. Fernandez. 11. Schrötter. 14. Aegerter.

22. Runde: Bagnaia attackiert, auch in Kurve 11, aber Quartararo kontert – und siegt wie beim Catalunya-GP. 2. Bagnaia. 3. Baldassari. 4. Oliveira. 5. Márquez. 6. Binder. 7. Fernandez. 8. Vierge. 9. Lecuona. 10. Marini. 11. Schrötter. 12. Mir. 13. Nagashima. 14. Aegerter. 15. Pasini.

«Ohne die WM-Führung hätte ich Fabio am Schluss heftiger attackiert, doch ich musste Rücksicht nehmen. Ausserdem hatte er hatte mehr Traktions als ich, ich blieb also hinter ihm. Ich wollte ihn in den letzten Runden überholen, aber ich hatte hinten keinen Grip mehr. Doch ich habe den Vorsprung in der WM auf 35 Punkte ausgebaut, deshalb bin ichhappy», strahlte WM-Favorit Pecco Bagnaia.

«Mein Ziel war das Podium, aber ich bin Erster geworden, also darf ich mich nicht beschweren», strahlte Sieger Quartararo, der Speed-up den zweiten Saisonsieg beschert hat.

«Ich bin bei meinem 100. Grand Prix aufs Podest gefahren, großartig», jubelte Lorenzo Baldassarri aus dem Pons-HP-40-Team.

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