Luca Boscoscuro: «Beide Speed-up-Piloten waren stark»

Von Waldemar Da Rin
Speed-up-Fahrer Fabio di Giannantonio in Jerez

Speed-up-Fahrer Fabio di Giannantonio in Jerez

Speed-up-Chef Luca Boscoscuro war mit der Leistung seiner Schützlinge in Jerez zufrieden. Jorge Navarro und Moto2-Rookie Fabio Di Giannantonio sind bereit für den Katar-Test am kommenden Wochenende.

Zum Abschluss des dreitägigen IRTA-Tests in Jerez (20. bis 22. Februar) kamen zwar beide Speed-up-Piloten zu Sturz, trotzdem war Luca Boscoscuro mit der Performance von Jorge Navarro und Fabio Di Giannantonio zufrieden.

«Beide waren stark. Am Donnerstag fuhr Navarro eine 1:41,3 min – was sehr gut ist. Am Freitagvormittag schaffte Fabio eine 1:41,7 min. Schade, dass er dann gestürzt ist und sein Bike zerstört hat. Wirklich Schade», bedauerte der Speed-up-Chef. «Der andere hingegen ist weggerutscht, als er für eine Rennsimulation unterwegs war. Aber er fuhr 1:41er-Zeiten, deshalb bin ich glücklich.»

«Das war ein sehr positiver Test, in dem ich mich mit allen WM-Teilnehmern 2019 messen konnte. Wir haben gesehen, dass es Punkte gibt, wo wir uns verbessern müssen und andere, in denen wir stark sind», bestätigte Navarro, der in der kombinierten Zeitenliste als Achter in den Top-10 landete. Die vielen Runden in Jerez, in denen viele Daten gesammelt werden konnten, seien ein guter Startpunkt für den kommenden Test in Katar (1. bis 3. März), fügte der 23-jährige Spanier hinzu.

«Wir haben noch ein Stück weg vor uns. Fabio braucht noch Kilometer», ergänzte Boscoscuro. Der Moto2-Rookie und Moto3-Vizeweltmeister des Vorjahres stimmte dem zu: «Ich bin sehr glücklich mit diesen drei Tagen, weil das Feeling immer besser wird, je mehr Runden ich auf dem Motorrad bin. Das Team leistet eine großartige Arbeit, ich fühle mich sehr wohl.»

Am Ende belegte der Italiener Platz 19. «Es tut mir leid, dass ich am Freitag zu Beginn der zweiten Session gestürzt bin und so die weitere Arbeit beeinträchtigt habe, aber ich bin trotzdem zufrieden und motiviert für Katar, wo wir im letzten Test vor dem Saisonauftakt unser Bestes geben werden. Wir haben noch ziemlich viel Arbeit vor uns, aber wir sind auf dem richtigen Weg», betonte er.

Moto2-IRTA-Test, Jerez, 20., 21., 22. Februar, kombinierte Zeitenliste:

1. Brad Binder, KTM, 1:40,982 min
2. Sam Lowes, Kalex, 1:40,989
3. Iker Lecuona, KTM, 1:41,111
4. Luca Marini, Kalex, 1:41,146
5. Lorenzo Baldassarri, Kalex, 1:41,149
6. Alex Márquez, Kalex, 1:41,208
7. Nicolò Bulega, Kalex, 1:41,281
8. Jorge Navarro, Speed up, 1:41,302
9. Remy Gardner, Kalex, 1:41,378
10. Jorge Martin, KTM, 1:41,385
11. Marcel Schrötter, Kalex, 1:41,395
12. Tetsuta Nagashima, Kalex, 1:41,417
13. Augusto Fernandez, Kalex, 1:41,472
14. Tom Lühti, Kalex, 1:41,508
15. Bo Bendsneyder, NTS, 1:41,608
16. Xavi Vierge, Kalex, 1:41,625
17. Enea Bastianini, Kalex, 1:41,651
18. Joe Roberts, KTM, 1:41,706
19. Fabio Di Giannantonio, Speed-up, 1:41,736
20. Dominique Aegerter, MV Agusta, 1:41,953
21. Andrea Locatelli, Kalex, 1:42,011
22. Simone Corsi, Kalex, 1:42,53
23. Stefano Manzi, MV Agusta, 1:42,061
24. Jake Dixon, KTM, 1:42,158
25. Steven Odendaal, NTS, 1:42,168
26. Lukas Tulovic, KTM, 1:42,247
27. Somkiat Chantra, Kalex, 1:42,318
28. Philipp Öttl, KTM, 1:42,672
29. Khairul Idham Pawi, Kalex, 1:42,729
30. Marco Bezzecchi, KTM, 1:42,756
31. Dimas Ekky Pratama, Kalex, 1:43,441
32. Xavier Cardelus, KTM, 1:43,561

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