Randy Krummenacher: «2015 zu 95 Prozent bei Ioda»

Von Sharleena Wirsing
Randy Krummenacher: In Misano stark

Randy Krummenacher: In Misano stark

Auch in der nächsten Saison möchte der Schweizer Randy Krummenacher für das Ioda-Team antreten. Die Verhandlungen sind bereits fortgeschritten und man will sich bald einigen.

Der Aragón-GP stellt die Deadline für die Team-Entscheidung dar, erklärte Randy Krummenacher im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Ich denke, dass wir uns bis Freitag in Aragón einig sind. Das ist der Plan.»

«Der Plan für 2015 sieht so aus, dass ich im Ioda-Team bleiben möchte und auch sie mit mir weitermachen wollen. Es gibt noch ein paar Dinge zu klären, bis wir uns für den Vertag einig sind. Wir sind dran, aber wir brauchen noch ein bisschen Zeit. In Misano finden einige Meetings statt. Meine Zukunft im Ioda-Team ist zu 95 Prozent sicher. Solche Ergebnisse wie im Qualifying helfen bei der Planung meiner Zukunft», grinste der 24-Jährige.

Trotz einem technischen Problem schaffte Randy Krummenacher Startplatz 9. «Im Qualifying hatte ich schnell einen guten Rhythmus und war konstant. Ich bin kein guter Qualifyier, deshalb ist das sehr positiv. Doch meine Elektronik geriet in Brand. Es wurde ein bisschen warm», grinste Krummenacher. «Aber sie haben schnell gelöscht.»

«Im Rennen sind die Top-10 möglich. Ich fühle mich sehr gut und habe schon in Silverstone einen wichtigen Schritt gemacht. Jetzt habe ich das nochmal bestätigt. Ich weiß, woran ich bei mir arbeiten muss und das mache ich auch. Es ist wichtig, dass ich meine Ruhe finde, denn die mentale Stärke ist in der Moto2-Klasse sehr wichtig. Ich will sehr viel und verkrampfe mich sehr schnell. Darüber reden und sagen, man soll locker bleiben, ist einfach, aber sich umzustellen, ist nicht einfach. Nun fällt mir vieles leichter. Ich habe an meiner Sitzposition und an meinem Blick in die Kurven gearbeitet. Durch diese neue Technik, bin ich nun auch in langsamen Kurven schneller», analysierte Krummenacher.

Was sagst du zur Kooperation der Moto2-Teams Interwetten und Technomag? «Da halte ich mich lieber raus. Ich wünsche ihnen beiden vielen Glück», grinste Krummenacher.

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